Eigentlich hatten die Staats- und Regierungschefs beim NATO-Treffen in Brüssel auf beschwichtigende Worte des US-Präsidenten gehofft. Doch schnell wurde klar: Donald Trump war nicht als Versöhner gekommen. Stattdessen griff er die Verbündeten frontal an.
Eigentlich hatten die Staats- und Regierungschefs beim NATO-Treffen in Brüssel auf beschwichtigende Worte des US-Präsidenten gehofft. Doch schnell wurde klar: Donald Trump war nicht als Versöhner gekommen. Stattdessen griff er die Verbündeten frontal an.
Alle Augen richteten sich auf Donald Trump. Schließlich war es der erste Besuch des US-Präsidenten beim Spitzentreffen der NATO-Staats- und Regierungschefs in Brüssel.
Doch eines wurde schnell klar: Trump war nicht als Versöhner gekommen. Die anderen NATO-Staaten mögen auf eine beschwichtigenden Botschaft des US-Präsidenten gehofft haben, er jedoch griff die Verbündeten frontal an.
„23 der 28 Mitgliedsstaaten zahlen immer noch nicht das, was sie zahlen sollten – und was sie für ihre Verteidigung ausgeben sollten“, wetterte er. „Das ist nicht fair gegenüber dem amerikanischen Volk und den Steuerzahlern in den Vereinigten Staaten. Sie schulden uns riesige Summen.“
Das ist bemerkenswert, denn eigentlich sollte es in Brüssel doch darum gehen, das neue Hauptquartier feierlich zu eröffnen. Kanzlerin Angela Merkel enthüllte gemeinsam mit Trump vor dem Gebäude eine symbolträchtige Gedenkstätte. Zwei Mahnmale werden dort künftig daran erinnern, wofür sich das Militärbündnis in den fast 70 Jahren seines Bestehens eingesetzt hat und wogegen: Eines gefertigt aus Überresten des am 11.