In einer Anhörung des Kongresses haben die Befragten sich geweigert, über Gespräche mit Präsident Trump zu berichten. Hintergrund sind die Russlandkontakte seines Teams.
Führende US-Geheimdienstvertreter sind in einer Anhörung des US-Senats
wiederholt der Frage ausgewichen, ob US-Präsident Donald Trump sie in der
Russlandaffäre beeinflussen wollte. Der
nationale Geheimdienstdirektor Dan Coats sagte, er habe
sich zu keiner Zeit unter Druck gesetzt gefühlt. Auch finde er es
unangemessen, öffentlich aus Gesprächen mit dem Präsidenten zu
berichten.
Auch der Chef des Geheimdienstes NSA, Mike Rogers,
sagte, er werde derlei Fragen nicht öffentlich diskutieren. Er fügte
hinzu, er sei in seiner gesamten Amtszeit noch nie angewiesen worden,
etwas Illegales zu tun.
Grund für die Fragen sind Berichte, wonach Trump versucht haben soll, ranghohe Geheimdienstler Druck auf den damaligen FBI-Chef James Comey ausüben zu lassen.
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Deutschland — in German Russlandkontakte: US-Geheimdienstler weichen Fragen nach Beeinflussung aus