Personelle Konsequenzen nach der Wahlschlappe der britischen Premierministerin May: Zwei enge Berater ziehen sich zurück. Offenbar wurde May zu diesem Schritt gedrängt. Ihr Rückhalt in der eigenen Partei bröckelt. Von Stephanie Pieper.
Personelle Konsequenzen nach der Wahlschlappe der britischen Premierministerin May: zwei enge Berater ziehen sich zurück. Offenbar wurde May zu diesem Schritt gedrängt. Ihr Rückhalt in der eigenen Partei bröckelt.
Die schwere Wahlschlappe von Theresa May hat erste personelle Konsequenzen in 10 Downing Street: Die beiden umstrittenen Stabschefs der Premierministerin, Nick Timothy und Fiona Hill, legten heute ihre Ämter nieder. Die beiden bislang wichtigsten Berater Mays übernahmen damit die Verantwortung für das schlechte Abschneiden der Partei bei der Wahl am vergangenen Donnerstag.
Mehrere konservative Abgeordnete hatten May angeblich zu diesem Schritt gedrängt. Andernfalls, so berichten britische Medien, hätten sie bereits am Montag May als Parteichefin offen in Frage gestellt.