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Raketentest: USA und Südkorea reagieren auf Raketentest mit Militärübung

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Nordkoreas Interkontinentalrakete bedrohe die USA massiv, sagte US-Außenminister Rex Tillerson. Die USA demonstrierten ihre Feuerkraft und beantragten eine UN-Sitzung.
Die USA und Südkorea
haben auf den nordkoreanischen Raketentest mit einer gemeinsamen
Militärübung reagiert. Dabei seien Präzisionsgeschosse in das Meer vor
Südkorea abgefeuert worden, teilte die US-Armee mit. Das US-Militär bezeichnete die Übung, von der es auch Videos verbreitete, als Antwort auf Nordkoreas „destabilisierendes
und ungesetzliches“ Verhalten.
Nordkorea hatte verkündet, erstmals eine Interkontinentalrakete des Typs
Hwasong-14
getestet zu haben, die „jeden Ort der Welt erreichen“ kann. Sie habe
eine Höhe von 2.802 Kilometern erreicht und sei 933 Kilometer
weit geflogen. Die
staatliche Nachrichtenagentur KCNA meldete, die Rakete
könnt mit einem „großen Atomsprengkopf“ bestückt werden. Demnach sagte
Staatschef Kim Jong
Un, der
erfolgreiche Test vervollständige das strategische
Waffenprogramm seines Landes, das Atomwaffen, Wasserstoffbomben
und Langstreckenraketen umfasse. Das US-Verteidigungsministerium
bestätigte schließlich, dass es sich um eine Langstreckenrakete
gehandelt habe.
Theoretische Reichweiten nordkoreanischer Raketensysteme, geschätzt und hochgerechnet
Experten schlossen aus den nordkoreanischen Angaben,
dass das Geschoss den US-Bundesstaat Alaska erreichen könnte.
Die
Führung des isolierten Landes arbeitet ungeachtet scharfer internationaler
Proteste und gerade erst verschärfter UN-Sanktionen seit Jahren an der Entwicklung von Langstreckenraketen, mit
denen atomare Sprengköpfe bis in die USA getragen werden könnten.

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