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Nach Jerusalem-Entscheidung: USA wollen Nahost-Friedensprozess beleben

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Die USA haben offenbar Pläne für einen neuen Nahost-Friedensprozess. Vor der Reise von Vizepräsident Pence nach Israel hieß es, eine diplomatische Initiative werde beginnen. Sie könnte erschwert werden durch die Ankündigung, die Klagemauer zu einem Teil Israels erklären zu wollen.
Die USA haben offenbar Pläne für einen neuen Nahost-Friedensprozess. Vor der Reise von Vizepräsident Pence nach Israel hieß es, eine diplomatische Initiative werde beginnen. Sie könnte erschwert werden durch die Ankündigung, die Klagemauer zu einem Teil Israels erklären zu wollen.
Das Weiße Haus will sich angesichts der jüngsten Spannungen im Nahen Osten um eine Wiederbelebung des brachliegenden Friedensprozesses bemühen. Das verlautete von ranghohen Regierungsvertretern in Washington. Demnach soll die diplomatische Initiative in der kommenden Woche beginnen.
Am Mittwoch wird US-Vizepräsident Mike Pence in Jerusalem erwartet. Die Reise von Pence sei „sozusagen das Ende dieses Kapitels und der Anfang eines neuen“, sagte ein Regierungsvertreter, der anonym bleiben wollte. „Wir konzentrieren uns weiterhin auf den Friedensprozess und wie wir diese Situation zu einem Abschluss bringen können.“
Pence wird von dem Nahost-Beauftragten von US-Präsident Donald Trump, Jason Greenblatt, begleitet. Dieser hat seit der umstrittenen Entscheidung Trumps, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, nicht mehr seine palästinensischen Gesprächspartner getroffen.

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