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150 Menschen eingeschlossen: Weiterer Fels droht abzubrechen

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Nach dem gewaltigen Felssturz an Heiligabend in Tirol bleiben 150 Personen weiter eingeschlossen. Frühestens am Mittwoch soll eine Notstraße fertig sein. Doch die Gefahr ist noch nicht gebannt.
Nach dem gewaltigen Felssturz an Heiligabend in Tirol bleiben 150 Personen weiter eingeschlossen. Frühestens am Mittwoch soll eine Notstraße fertig sein. Doch die Gefahr ist noch nicht gebannt.
Ein gewaltiger Felssturz hat am Heiligabend in Österreich ein Tal praktisch von der Außenwelt abgeschnitten. Rund 150 Menschen saßen fest, wie die Behörden berichteten, auf der Zufahrtsstraße türmte sich das Geröll bis zu 50 Meter hoch. Weil der Berg in der Gemeinde Vals knapp 40 Kilometer südlich von Innsbruck weiter im Rutschen war, wurde die Gefahrenzone über die Feiertage über mehrere Weiler ausgeweitet.
Auf den Zufahrtsstraßen konnten neue Felsstürze nicht ausgeschlossen werden. Die Stimmung unter den Eingeschlossenen war aber gelassen, wie Vals‘ Bürgermeister Klaus Ungerank im Fernsehen sagte. Wegen Weihnachten hätten sich die Menschen vorher mit Nahrungsmitteln eingedeckt, Versorgungsengpässe gebe es nicht: „Das ist aktuell noch nicht unbedingt das große Problem.“ Bei Bedarf war eine Versorgung oder Rettung per Hubschrauber möglich.

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