Der THW Kiel hat sich im Kampf um die internationalen Startplätze in der Handball-Bundesliga keine Blöße gegegeben. Der Tabellensechste siegte recht ungefährdet gegen Gummersbach.
Der deutsche Handball-Rekordchampion THW Kiel hat sich im Kampf um die internationalen Startplätze in der Bundesliga keine Blöße gegeben. Die Schleswig-Holsteiner gewannen am Donnerstagabend ihre Partie des 27. Spieltags gegen den abstiegsgefährdeten Altmeister VfL Gummersbach mit 29:23 (14:12) und bleiben damit Tabellensechster. Die Teilnahme am EHF-Cup ist somit weiter machbar. Für die Champions-League-Qualifikation wird es in diesem Jahr vermutlich nicht reichen, auch wenn der Rückstand auf den Tabellenzweiten Füchse Berlin um einen Punkt auf vier Zähler verkürzt werden konnte. Die Hauptstädter (eine Partie weniger als der THW) kamen beim TVB Stuttgart nicht über ein 24:24 hinaus.
Wie bereits im Hinrunden-Duell, das der THW überraschend mit 27:31 verlor, tat sich das Team von Coach Alfred Gislason mit dem VfL lange schwer. Die Hausherren zeigten zwar eine konzentrierte Anfangsphase mit teils tollen Spielzügen. Nach ihrer erstmaligen Vier-Tore-Führung in der 18. Minute (10:6) schlichen sich aber teilweise Nachlässigkeiten ins Kieler Spiel ein.
