Lahmgelegter Flughafen, blockierter Straßenverkehr – die Aktionen der Protestgruppe „Letzte Generation“ stehen in der Kritik. Soziologe Quent hält die Mittel allerdings für mild.
Erstellt: 26.11.2022, 06:25 Uhr
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Lahmgelegter Flughafen, blockierter Straßenverkehr – die Aktionen der Protestgruppe „Letzte Generation“ stehen in der Kritik. Soziologe Quent hält die Mittel allerdings für mild.
Magdeburg – Der Soziologe Matthias Quent sieht die Aktionen der Protestgruppe „Letzte Generation“ als Ausdruck von zivilem Ungehorsam. „Ziviler Ungehorsam war immer ein Mittel in der Auseinandersetzung um die Demokratie. Zivilen Ungehorsam gab es auch im Rahmen der Arbeiterbewegung, bei den 68ern und bei den Anti-Atom-Protesten“, sagte Quent der Deutschen Presse-Agentur in Magdeburg.