Flugzeugpassagiere in Todesangst, brennende Trucks und Kinder mit Schusswaffen: Handyaufnahmen aus Mexiko zeigen den Gewaltausbruch nach der Festnahme des Sohnes des berüchtigten Drogenbosses »El Chapo«.
Brennende Busse und Lastwagen als Symbole eskalierender Gewalt, in Brand gesteckt von Kriminellen. Mitglieder von Drogenbanden und Sicherheitskräfte haben sich in Mexiko stundenlange Gefechte geliefert. Nach Regierungsangaben sollen dabei insgesamt 29 Menschen getötet worden sein, davon zehn Militärangehörige und 19 Kriminelle. Angesichts der Auseinandersetzungen wurden die Menschen im Bundestaat Sinaloa aufgerufen, in ihren Häusern zu bleiben. Schulen, öffentliche Gebäude und der Flughafen von Culiacán wurden geschlossen.
Der Grund dafür: die Festnahme dieses Mannes, hier Archivaufnahmen. Ovidio Guzmán, Sohn des inhaftierten Drogenbosses Joaquín Guzmán, besser bekannt als: »El Chapo«. Ovidio Guzmán war 2019 schon einmal festgenommen worden, später auf Anordnung des Präsidenten aber wieder freigelassen worden, um schwere Kämpfe zwischen Kriminellen und Sicherheitskräften zu stoppen.
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Deutschland — in German »El Chapo«-Sohn festgenommen: Videos zeigen Gewaltausbruch in Mexiko