「大きな進展だ!」 トランプ大統領、赤沢経済再生相と会談後に投稿

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トランプ米大統領は16日午後(日本時間17日朝)、ホワイトハウスで赤沢亮正経済再生担当相と会談した。自身のソーシャルメディアで、「貿易に関する日本の代表団と会談できたことは大変光栄だ。大きな進展があった!」と投稿した。【ワシントン松井聡】
トランプ米大統領は 午後(日本時間 朝)、ホワイトハウスで赤沢亮正経済再生担当相と会談した。自身のソーシャルメディアで、「貿易に関する日本の代表団と会談できたことは大変光栄だ。大きな進展があった!」と投稿した。

Як виглядати стильно на Великдень: поради від Андре Тана

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Відомий український дизайнер Андре Тан поділився порадами, як створити стильний і доречний образ для святкування Великодня 2025. Він розповів, на які .
Відомий український дизайнер Андре Тан поділився порадами, як створити стильний і доречний образ для святкування Великодня 2025. Він розповів, на які кольори, фасони та акценти варто звернути увагу цього року.
Про це пише РБК-Україна (проєкт Styler) з посиланням на Instagram стиліста.Штани палаццо + блузка
Святковий образ до Великодня має бути не тільки красивим, а й комфортним, особливо якщо ви плануєте довгий день у родинному колі.Джинсовий total look
Як зазначив Андре Тан, світло-блакитний денім – це вдала ідея для святкування Великодня. Звісно, йдеться не про похід до церкви, а про свято в колі близьких або друзів.Сукня пастельного кольору
Пастельні кольори – це символ легкості, відродження і гармонії. Вони чудово пасують до церковної атмосфери, сімейних зустрічей і весняних прогулянок. Такі відтінки освіжають і надають образу жіночності та витонченості.Аксесуар з історієюМонохромний образ + акцент
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Schraubenkönig Reinhold Würth wird 90

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Aus dem Schraubenhandel seines Vaters hat Reinhold Würth einen Weltkonzern geformt. Vor seinem 90. Geburtstag spricht der Unternehmer über seine Liebe zum Verkäuferberuf, Faulpelze im Unternehmen und seine Sorgen angesichts des bedrohten Friedens in Europa.
Von Benjamin Wagener
17.04.2025, 07:10Lesezeit: 10 Min.
Herr Würth, wenn man über Sie spricht, fällt immer wieder der Begriff „Schraubenkönig“. Mögen Sie den Namen?
Nein, den Namen mag ich nicht. Das ist eine Wirrnis, eine Schraube und ein König, das hat keinen Bezug zueinander. Und ich fühle mich auch nicht so.
Und doch schwingt in dem Begriff Hochachtung mit. Denn Sie haben auf Basis von Schrauben einen Weltkonzern aufgebaut. Inwieweit hat Ihnen die Anfangssituation bei Kriegsende, Deutschland war zerstört, es musste gebaut und geschraubt werden, geholfen?
Die Schraube war lang das Hauptprodukt und ist noch immer eines der Fundamente für den Erfolg von Würth – wenn auch lange nicht mehr in dem Ausmaß wie am Anfang.
Wie war die Zeit, als Sie Ihrem Vater als Zehnjähriger geholfen haben?
Für mich war es selbstverständlich, dass ich nach der Schule und dem Mittagessen nicht zum Spielen gegangen bin, sondern Schrauben verpackt habe. Unser Lager hatte ein Fenster zum Freibad am Fluss Kocher. Und da habe ich schon manchmal geschaut, wie die Kameraden zum Baden gegangen sind. Aber die Autorität des Vaters war alternativlos. Wenn er gesagt hat, so wird es gemacht, wurde es so gemacht. Ich habe das auch nicht als Strafe empfunden.
Im Alter von 14 Jahren begannen Sie eine Lehre im Schraubenhandel Ihres Vaters. Hätten Sie damals auch gerne etwas anderes gemacht?
Ich wurde da gar nicht gefragt. Meine Mutter hatte zwar die Idee, dass ich Schulmeister werden könnte, sie meinte, dann hätte ich Ferien und eine sichere Position. Aber der Vater hat mich zwei Jahre vor der Mittleren Reife von der Oberschule für Jungen genommen und gesagt: „Du brauchst nicht auf der Schulbank rumzurutschen. Du kommst zu mir und schaffst was.“
Was haben Sie von ihm gelernt?
Die Grundsätze „Wachstum ohne Gewinn ist tödlich“ und „Qualität schlägt Preis“ habe ich von ihm übernommen und immer beherzigt. Seine Erziehung war keine so softe wie heute, wenn Eltern alle Sorgen von ihren Kindern fernhalten und sie verweichlichen. Er war ein richtiger Arbeitgeber und hat mich schon im Alter von 16 Jahren auf Verkaufsfahrten ins Rheinland geschickt. Bestimmt haben mir da ein paar Kunden auch Aufträge gegeben, weil da so ein junger Bubi dahergekommen ist, um Schrauben zu verkaufen.
Was hat er nach Ihrer Rückkehr gesagt?
Er hat den Stapel an Aufträgen genommen und auf den Tisch geworfen. Jahre später habe ich von meiner Mutter erfahren, dass er danach schmunzelnd zu ihr gesagt hat: Das war gar nicht so schlecht, was der Kerl da gemacht hat. Nicht nur bei den Schwaben, auch bei uns Franken gilt: Nicht geschimpft ist genug gelobt.
1954 starb Ihr Vater, Sie übernahmen das Geschäft. Wenn Sie über die Zeit sprechen, tun Sie das mit großer Selbstsicherheit. Hatten Sie den Gedanken, der Aufgabe nicht gewachsen zu sein?
Ich hatte überhaupt keine Zeit, über so etwas nachzudenken. Der Betrieb musste ja weiterlaufen. Ich habe mich reingestürzt und schnell gemerkt, dass es geht. Die kaufmännischen Grundsätze habe ich so von der Pike auf gelernt.
Was muss ein Verkäufer können?
Ein Verkäufer muss sich mit seinen Produkten auskennen, er muss die Kompetenz mitbringen, um die Qualität der Produkte glaubhaft präsentieren und vertreten zu können. Und das Wichtigste ist: Er muss eine gewisse Vertrauenswürdigkeit ausstrahlen.
Was lieben Sie am Verkäuferberuf?
Der Verkäuferberuf ist der schönste, weil er dich mit so vielen verschiedenen Menschen zusammenbringt und man sich im Laufe der Zeit eine gewisse Menschenkenntnis aneignet. Man beobachtet die Gestik, die Mimik und kann sich recht schnell ein Bild machen, welche Persönlichkeit man vor sich hat. Unter den Kunden gibt es ja alle Arten von Menschen: bescheidene, freundliche, zurückhaltende, introvertierte – und arrogante Angeber.
Wie viele Stunden haben Sie in der Woche gearbeitet?
Ich habe die Stunden nie genau gezählt, aber 35 sind es nicht gewesen. 50 Stunden in der Woche war wahrscheinlich das unterste Niveau. Die aktuellen Diskussionen über die Arbeitszeit halte ich für völlig überzogen. Ob jemand 35, 37 oder 40 Stunden arbeitet, daran geht keiner kaputt. Es geht vielmehr um die Einstellung zum Beruf. Wenn ich mich mit dem Unternehmen verbunden und dem Unternehmen verpflichtet fühle, wenn das Unternehmen aufblüht, dann ist das ein Fest. Es geht dann nicht um die Prämie am Jahresende, sondern um den gemeinsamen Erfolg.
Wie haben Sie sich nach einer ganz normalen Arbeitswoche erholt?
Da hatte ich kaum Zeit, es gab immer so viele Dinge zu erledigen, ich habe mir immer Büroarbeit mit nach Hause genommen. Ich habe meiner Frau sehr viel zu verdanken, dass sie mir bei den Kindern den Rücken frei gehalten hat. Ich kann schon sagen, dass ich mein Leben diesem Unternehmen geopfert habe.
Ihr Leben war die Arbeit. Junge Menschen, die heute ihre Arbeit aufnehmen, setzen neue Prioritäten – sie wollen ein anderes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit. Können Sie das verstehen?
Natürlich. Jeder soll ein erfülltes Privatleben haben, sich um seine Familie kümmern, Freunde treffen. Aber alles mit Maß und Ziel. Und natürlich muss gute Arbeit honoriert werden, wer viel leistet, darf Anerkennung erwarten. Deshalb schicken wir unsere Topverkäufer auch auf Reisen, organisieren Kongresse und Feste für unsere Mitarbeiter. Das sorgt für ein positives Klima, bei Würth herrscht eine große Fröhlichkeit.
Ihr Leben könnte man als die schwäbische Version des amerikanischen Traums vom Tellerwäscher bis zum Millionär beschreiben. Ist ein solcher Weg heute noch möglich?
Ich glaube schon – wahrscheinlich nicht in unserer Branche. Aber Bereiche wie IT oder Robotik lassen solche Karrieren schon noch zu.
Wie sieht Ihr Führungsstil aus?
Geradlinig, geprägt von Dankbarkeit und Respekt vor der Leistung. Denn ich wusste immer, was es bedeutet, wenn einer den Plan zu 120 Prozent erfüllt. Da sieht man, dass der nicht geschlafen hat. Und das habe ich auch immer in Briefen an den jeweiligen Mitarbeiter deutlich gemacht. Natürlich gab es auch den anderen, viel kleineren Teil, den ich dagegen deutlich kritisiert habe. Wenn Faulpelze am Werk sind, darf man nicht schweigen, weil das unfair denen gegenüber ist, die sich einsetzen.
Diese Mitarbeiter haben dann auch Briefe von Ihnen bekommen?
Es ist recht und billig, wenn ich in angemessener Weise meine Kritik zum Ausdruck bringe. Es gibt immer wieder Leute, die sich hinten auf den Karren draufsetzen und die anderen ziehen lassen. Das kann ich nicht leiden. Es zeigt auch ein Stück weit die Unfähigkeit des Managements, wenn man solche Zustände duldet, das kann ganze Unternehmen ins Ungleichgewicht bringen.
1993 sind Sie gemeinsam mit Managern und Lehrlingen mit einem Leiterwägelchen durch Künzelsau gezogen. Die Botschaft lautete: Seht her, so habe ich angefangen. Was wollten Sie mit dieser Aktion zeigen?
Ich habe Demut vermisst. Ich wollte darauf hinweisen, dass wir uns von jeder Art von Arroganz, Hochmut und Angeberei fernhalten müssen. Das hat Eindruck gemacht – ich glaube, es gab nicht viele Chefs, die mit einem Leiterwägelchen durch die Lande gezogen sind.
2008 hat die Staatsanwaltschaft gegen Sie wegen Steuerhinterziehung ermittelt, Sie haben einen Strafbefehl akzeptiert und eine Strafe über 3,5 Millionen Euro gezahlt. Wie blicken Sie auf den Vorgang?
Rückblickend hätte ich mich selbst darum kümmern und die Sache durchfechten müssen. Es ging um Verrechnungspreise bei den Auslandsgesellschaften, bei denen ich mich nicht bereichert habe.
Haben Sie damals wirklich überlegt, das Unternehmen ins Ausland zu verlegen?
Ich wäre ausgewandert, wenn meine Frau nicht gewesen wäre. Sie hat gesagt, ich gehe hier nicht weg. Da hatte dann die für mich „höchste Autorität“ entschieden, und wir sind geblieben. Aber ich habe mich sehr geärgert, weswegen ich damals auch die österreichische Staatsbürgerschaft angenommen habe. Das Zahlen von Steuern gehört dazu, das habe ich immer sauber gemacht und jede Mark, jeden Pfennig, jeden Euro, jeden Cent abgeführt.
Sie haben einmal gesagt, wenn ein Unternehmen nicht zweistellig wächst, ist es nicht gesund. Ist das wirklich realistisch?
Das habe ich im jugendlichen Übermut gesagt, die zweistellige Wachstumsrate muss ich revidieren. Aber ich sehe nichts Verwerfliches daran, Wachstum generieren zu wollen. Bei Unternehmen gibt es den Zustand des Werdens, des Seins und des Vergehens. Wenn sie stagnieren, haben sie den Zustand des Werdens verlassen. Ein Unternehmen ist aber nur schlagkräftig, wenn es wächst – und es gibt so viele Möglichkeiten, neue Felder zu beackern, Betriebe zuzukaufen und andere Felder zu erschließen.
Sie sind 1935 geboren, Sie haben als Kind noch die Herrschaft Adolf Hitlers mitbekommen, den verheerenden Krieg, den er vom Zaun gebrochen hat, und die Verbrechen, die er begangen hat. Nun gewinnt mit der AfD eine Partei Zulauf, die diese Verbrechen in Teilen relativiert oder verharmlost. Haben wir aus der Vergangenheit nichts gelernt?
Es ist für mich unbegreiflich, wie die AfD so weit kommen konnte, wie sie gekommen ist. Für viele Menschen ist Hitler so weit weg wie Napoleon oder Karl der Große. Sie verstehen nicht, in welche Gefahr wir uns begeben. Wenn man die Zeit zwischen 1930 und 1933 mit heute vergleicht, sind wir genau auf der gleichen Spur. Die Menschen rennen Agitatoren hinterher, schreien Hurra und denken nichts.
Wie sollen wir mit einer Partei wie der AfD umgehen – gerade im Hinblick auf deren rechtsextremistische Mitglieder? Sie haben im vergangenen Jahr einen Brief an Ihre Mitarbeiter geschrieben und vor der AfD gewarnt.
Ob der Brief etwas bewirkt hat, weiß ich nicht. Ich habe es versucht, weil ich es als meine Bürgerpflicht ansehe. Möglicherweise erkennen die Menschen die Gefahr erst, wenn sie in die Falle reingetappt sind – wie in den USA bei Präsident Donald Trump. Ich hoffe sehr, dass die amerikanische Demokratie so gefestigt ist, dass sie Trump überlebt.
Ist der Aufstieg der AfD auch in dem Versagen der etablierten Parteien begründet? Im Gefühl, dass die etablierten Parteien die für die Menschen drängenden Probleme nicht oder zu wenig bearbeiten?
Die Regierungen haben in der Vergangenheit zu viel laufen lassen, sie haben nicht geführt – und viele Probleme verschleppt. Kanzlerin Angela Merkel hat ihr Fähnchen nach dem Wind gehängt, hat gehört, was das Volk wollte – und dann das jeweilige Gesetz gemacht. Nun merken wir mehr und mehr, dass unser Wohlstand, unser Sozialprodukt erarbeitet werden muss, dass wir wieder mehr leisten müssen.
CDU-Chef Friedrich Merz hat vor der Wahl eine Wirtschaftswende versprochen. Glauben Sie, dass er sie umsetzen wird?
Die Wirtschaftswende gelingt, wenn man Friedrich Merz machen lässt und die SPD nicht blockiert. Ich habe schon kurz nach der Wahl gesagt, dass es vielleicht zu einer Minderheitsregierung kommt. Merz muss sich dann die Mehrheiten für die wichtigen Reformen suchen.
Auch Mehrheiten mit der AfD?
Mehrheit ist Mehrheit. Was die CDU fordert, ist gut. Wenn die AfD das unterstützt, egal aus welchem Grund, dann wäre das in Ordnung.
Sie haben als Kind den Zweiten Weltkrieg erlebt. Nun tobt seit mehr als drei Jahren wieder ein Krieg in Europa, ein Ende der Kämpfe in der Ukraine ist nicht in Sicht. Was bewegt Sie, wenn Sie an den von Russlands Präsident Wladimir Putin provozierten Konflikt denken?
Ich sorge mich um meine Kinder, meine Enkel, meine Urenkel. Ich habe mein Leben gelebt, mit 90 Jahren erwartet man nicht mehr viel, aber wir wollen unseren Nachkommen doch eine gesicherte Zukunft hinterlassen. Und keine Brache, keine Wüste, in der alles zerstört ist.
Wie soll Deutschland auf die Bedrohung reagieren?
Aufrüsten. Ich habe ein Glas Sekt getrunken, als die Reform der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben beschlossen war. Putin sagt, dass er für die Eroberung von Deutschland keine Armee braucht, das mache er mit der Feuerwehr. Er will den früheren Einflussbereich Russlands zurückerobern. Deshalb brauchen wir Billionen für die Verteidigung – auch, um uns von den USA unabhängig zu machen.
Wie blicken Sie auf die USA, den Partner, der uns seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs zur Seite stand und nun alle partnerschaftlichen Bande brutal zerschlägt?
Die Regierung von Donald Trump ist furchtbar. Ich hoffe, dass die Bewegung, die gerade entsteht, um gegen Trump zu protestieren, an Einfluss gewinnt. Trump ist wankelmütig, es hat sich gezeigt, dass er seine Ideen auch immer wieder umschmeißt. Außerdem könnte ich mir auch gut vorstellen, dass er die Geduld mit Putin verliert und sich am Ende doch klar gegen ihn stellt.
Glauben Sie, dass Europa sich emanzipieren und nach dem von den USA betriebenen Bruch der transatlantischen Partnerschaft zu eigener Stärke finden kann?
Wenn der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán nicht wäre, ja. Seit Trump gegen Europa agitiert, hat die EU an Profil gewonnen, die Regierungen der Mitgliedstaaten haben mehr Verständnis für europäische Belange – mit Ausnahme von Orbán. Wir müssen die Fehlkonstruktion der einstimmigen Entscheidungen korrigieren – oder Ungarn ausschließen. Meine Vision, mein Traum wären die Vereinigten Staaten von Europa.
Anfang April hat Trump an seinem „Liberation Day“ Zölle gegen fast alle Länder der Welt verkündet. Wie wird die Würth-Gruppe auf die neue Situation in den USA reagieren? Werden Sie dort weiter aktiv sein?
Das kann ich noch nicht sagen. Wir haben vorgesorgt und große Mengen unserer Produkte in die USA geschickt, bevor die Zölle in Kraft getreten sind, sodass uns diese in den nächsten Monaten nicht treffen. Und ich hoffe, dass die Zölle wieder abgeschafft werden.
Sie sind nicht nur Unternehmer, sondern auch Kunstsammler. Wie kam es dazu?
Ich hatte schon immer eine große Affinität zur Kunst. Einen großen Einfluss hatte dann die Bekanntschaft mit dem Fotografen Paul Swiridoff, aus der später eine enge Freundschaft geworden ist. Swiridoff war nach dem Zweiten Weltkrieg ein sehr bekannter Porträt-Fotograf. Sein Verlag gehört heute zur Würth-Gruppe.
Was war das erste Bild, das Sie gekauft haben?
Eines der ersten Gemälde war das Aquarell „Wolkenspiegelung in der Marsch“ von Emil Nolde. Ich habe es 1972 in Begleitung von Paul Swiridoff am Luganer See in Norditalien gekauft. Die Farben, die Expressivität des Malens von Nolde haben mich schon damals begeistert.
Ist die klassische Moderne dann auch Ihre Lieblingsepoche?
Nein, es gibt in allen Epochen wunderbare Kunstwerke. Wenn ich an meine Altmeistersammlung in der Johanniterkirche Schwäbisch Hall denke oder auch an zeitgenössische Künstler wie Horst Antes, Georg Baselitz, David Hockney oder Anselm Kiefer. Ich möchte da keine Epoche hervorheben.
Was war das teuerste Werk, das Sie jemals gekauft haben?
Das war die „Schutzmantelmadonna“ von Hans Holbein dem Jüngeren. Das Bild ist 1526 in Basel entstanden.
Sie stellen die Kunst in öffentlich zugänglichen Museen aus: Ist das neben Ihrer Förderung von musischen, sozialen und wissenschaftlichen Projekten auch eine Möglichkeit, die Gesellschaft an Ihrem Erfolg teilhaben zu lassen?
Das ist mein Antrieb, ich möchte etwas zurückgeben. Und in den Museen verlangen wir keinen Eintritt. Für mich ist das Museum der demokratischste Ort der Welt, weil alle Menschen gleich sind. Der Clochard neben dem Millionär.
Wie sieht ein typischer Tag im Leben von Reinhold Würth heute aus?
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Das kann ich nicht pauschal sagen, ich bin mit meiner Frau viel unterwegs, aber auch regelmäßig im Büro. Und mit dem Diktiergerät immer mit meinem Sekretariat verbunden. Ich spreche Briefe auf Band, sie werden dann von Mitarbeiterinnen geschrieben und verschickt.
Sie haben in Ihrem Leben das Unternehmen gesteuert, indem Sie genau solche Briefe diktiert haben. Wie viele Briefe haben Sie in Ihrem Leben diktiert?
Ich zähle sie erst seit 20 Jahren. Der aktuelle hat die laufende Nummer 194.652.
Wie viel arbeiten Sie noch?
Auch das ist unterschiedlich. Aber 30 Stunden in der Woche sind es manchmal schon noch.
Und wie viel mischen Sie sich noch ein?
Gerade war ich zu einer Besprechung bei der Geschäftsführung unserer Muttergesellschaft eingeladen. Da habe ich natürlich auch meine Meinung gesagt.
Und hören Ihre Manager auf Sie?
Ich glaube schon.
Das Gespräch führte Benjamin Wagener.
Reinhold Würth
Der Unternehmer führte über Jahrzehnte die Würth-Gruppe, ein Stiftungsunternehmen, das von der Familie Würth kontrolliert wird. Mit einem Umsatz von mehr als 20 Milliarden Euro ist es das weltgrößte Unternehmen für Befestigungstechnik. Nach dem überraschenden Tod seines Vaters übernahm der 1935 im fränkischen Öhringen geborene Würth mit 19 Jahren die Leitung des Schraubenhandels und baute einen Weltkonzern auf. Im vergangenen Jahr beging Würth, der noch immer mehrmals in der Woche in seinem Büro anzutreffen ist, sein 75. Dienstjubiläum. Der Träger des Bundesverdienstkreuzes engagiert sich als Kunstmäzen und finanziert in seiner Heimat mehrere Museen.

Hunderttausenden Rentnern droht „reale Kürzung“: Warum Merz Bürgergeld-Plan auch sie trifft

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Eine Menschenrechtsorganisation kritisiert die Pläne von Union und SPD bei Bürgergeld und Rente. „Reale Kürzungen“ drohten – vor allem durch ein Vorhaben.
Stand: 17.04.2025, 07:03 Uhr
Von: Max Schäfer
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Eine Menschenrechtsorganisation kritisiert die Pläne von Union und SPD bei Bürgergeld und Rente. „Reale Kürzungen“ drohten – vor allem durch ein Vorhaben.
Berlin – Union und SPD haben den Koalitionsvertrag gerade erst vorgestellt, die neue Regierung unter Friedrich Merz ist noch nicht einmal im Amt, da hagelt es schon Kritik an den geplanten Reformen des Sozialstaats. Besonders im Fokus: Das Bürgergeld respektive die „neue Grundsicherung“ und die Rente. Die Pläne seien als Reform und Vereinfachung „getarnt“, aber stellten eine „Rückkehr“ zu einem „harten Sozialsystem“ dar, urteilt die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch.
„Anstatt sich mit der wachsenden Zahl von Menschen im Land zu befassen, die von Armut betroffen sind, kürzt der Vertrag die Unterstützung für Langzeitarbeitslose und bestraft sie mit dem Einbehalt von Leistungen wegen ‚mangelnder Kooperationsbereitschaft‘“, heißt es in einer Erklärung zum Koalitionsvertrag.
Bereits Ende März hatte Human Rights Watch kritisiert, dass die Sozialleistungen in Deutschland nicht den Anforderungen zum Schutz des Rechts auf soziale Sicherheit und einen angemessenen Lebensstandard genügen und „wohl auch nicht das nach deutschem Verfassungsrecht geforderte Existenzminimum erreichen“. Vor allem Frauen, darunter Alleinerziehende und ältere alleinstehende Frauen, „müssen auf alltägliche Dinge wie Lebensmittel und Heizungswärme verzichten“, heißt es im Bericht. Aufregung hatte es etwa über den Bürgergeld-Satz für Kinder gegeben, der nicht für eine gesunde Ernährung reicht – laut einer Untersuchung.
Die Menschenrechtsorganisation kritisiert dabei vor allem die Pläne, das Bürgergeld zur neuen Grundsicherung umzubauen. Neben der Kritik an den härteren Sanktionen konzentriert sich die Kritik auf die Berechnung des Regelsatzes – also der Summe, die Erwerbslosen erhalten. „Wir werden den Anpassungsmechanismus der Regelsätze in Bezug auf die Inflation auf den Rechtsstand vor der Corona-Pandemie zurückführen“, heißt es im Koalitionsvertrag. Mit der Bürgergeld-Einführung war es geändert worden, um die Inflation stärker zu berücksichtigen.
Die Rückkehr zur alten Methode werde zu „realen Kürzungen“ der Leistungen führen, kritisiert Human Rights Watch. „Diese bittere Realität steht im Widerspruch zum erklärten Ziel des Koalitionsvertrags, das ‚Niveau des Sozialschutzes zu halten‘“
Die Änderung hat nicht nur Auswirkungen auf die Grundsicherung für Arbeitssuchende. Auch Rentnerinnen und Rentner sind betroffen. Denn wenn ihre Rente nicht ausreicht und sie kein Wohngeld erhalten, haben sie Anspruch auf die Grundsicherung im Alter. Der Regelsatz – und die Berechnung – entspricht derzeit dem Bürgergeld.
Human Rights Watch fordert, dass sich die neue Regierung „einer echten Reform“ verpflichten solle, statt einen „restriktiven und von Sanktionen geprägten Weg einzuschlagen“. Als Prioritäten nennt die Organisation die „Überprüfung der Angemessenheit der Sozialleistungen und der Überprüfung der Berechnungsmethode für das Existenzminimum“.

Kurs JPY/PLN 17 kwietnia 2025 r.

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Jeśli wybierasz się do Japonii lub prowadzisz wymianę handlową z tym krajem, warto poznać aktualne notowania kursu jena. W tym artykule pokazujemy, jak zmienia się kurs japońskiej waluty (JPY) w ujęciu dziennym oraz tygodniowym. Na tej podstawie na pewno łatwiej będzie podjąć decyzję o właściwym czasie wymiany waluty.
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17 апреля: Какой сегодня праздник, все об этом дне

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ДЕНЬ 1149 РОССИЙСКАЯ АГРЕССИЯ – DAY 1149 RUSSIAN AGRESSION
ДЕНЬ 1149 РОССИЙСКАЯ АГРЕССИЯ – DAY 1149 RUSSIAN AGRESSION
17 апреля в Украине отмечают День пожарной охраны.
Также сегодня Международный день кофе, Международный день кофе, Международный день Ford Mustang.
Сегодня исполняется 55 лет дворцу “Украина”, крупнейшему концертно-художественному учреждению Киева и Украины, основному месту проведения концертов и политических мероприятий в столице.
Православная церковь чтит память святых преподобных Симеона Персидского и Акакия Мелетийского.
Сегодня Чистый четверг – праздник, отмечаемый христианами ежегодно в четверг перед Пасхой.
День пожарной охраны
Ежегодно 17 апреля Украина отмечает официальный профессиональный праздник – День пожарной охраны. Мы поздравляем спасателей и пожарных, чей труд незаменим, а героизм не знает равных.
Событие основали в 1995 году, но сначала отмечали 29 января. Впоследствии, в 2013 году, дату празднования изменили.
Юбилей дворца “Украина”
Дворец “Украина” – крупнейшее концертно-художественное учреждение Киева и Украины, основное место проведения концертов и политических мероприятий в столице.
Построен в 1965-1970 годах на Большой Васильковской улице на месте бывшего Владимирского рынка, который перенесли на соседнюю улицу.
Архитекторы проекта: Е. А. Маринченко, П. Н. Жилицкий (лауреаты Государственной Шевченковской премии 1971 года), И. Г. Вайнер, инженеры: П. Булаевский, В. Сидоренко.
Автор интерьеров: архитектор И. И. Каракис. Главная проектная организация – государственный проектный институт “Киевпромстрой”.
Первым большим событием стал 42-й конкурс “Мисс Европа 1997”, который состоялся 6 сентября 1997 года.
На сцене концертного комплекса дворца выступали всемирно известные исполнители: Дмитрий Гнатюк, Анатолий Соловьяненко, Лучано Паваротти, Хосе Каррерас, Монсеррат Кабалье, Кристина Агилера, Энрике Иглесиас, София Ротару, Лана Дель Рей, Гэри Мур, Ванесса Мэй, Джо Кокер, Эмма Шаплин, Nightwish, Scorpions, Тото Кутуньо, Томас Андерс, Хулио Иглесиас, Хью Лори, Крис Ри, Алессандро Сафина, Эннио Морриконе, Янни, Пако де Лусия, Мирей Матье, Стинг, Патрисия Каас, Араш, Гелена Йосефссон, Джон Лорд, Кейко Мацуи, Океан Эльзы, Майкл Болтон, Сил, Серж Танкян, Il Divo, Ринго Старр, Карлос Сантана, Стив Вей, Джо Сатриани, Стив Морс и другие.
Международный день кофе
Сегодня отмечаем Международный день кофе (или День эспрессо). Дата празднования выбрана в честь получения патента итальянцем Ачиль Гаджиа на создание кофемашин в 1938 году. Изготовление эспрессо-машины состоялось в 1901 году благодаря, опять же итальянцу, Луиджи Беццера.
Всемирный день борьбы с гемофилией
Гемофилия – наследственная болезнь, связанная с нарушением процесса свертывания крови, она возникает из-за изменения всего 1-го гена в хромосоме X. Симптомы заболевания в большинстве случаев появляются уже в раннем детстве, почти всегда не раньше, чем на 4-5 день жизни ребенка.
Гемофилия на сегодня неизлечима, но ее течение полностью и удачно контролируется с помощью инъекций пациенту недостающего фактора свертывания крови, в большинстве случаев, выделенного из донорской крови.
По инициативе Всемирной Организации Здравоохранения и Всемирной Федерации Гемофилии 17 апреля был объявлен Всемирным днем борьбы с гемофилией.
Дата для проведения Дня гемофилии была выбрана организаторами не случайно, это своеобразная дань уважения создателю Всемирной федерации гемофилии Фрэнку Шнайбелю, который родился именно в этот день.
Международный день Ford Mustang
17 апреля в мире отмечают Международный день Ford Mustang – праздник, посвященный одному из самых известных американских автомобилей всех времен. Это не просто день почитания металла, резины и бензина. Это день страсти, стиля и легенды, которая уже более полувека не сходит с дорог, экранов и сердец.
В этот день родились:
200 лет со дня рождения Изидора (Сидора, Исидора) Станиславовича Коперницкого (Коперницкого) (1825-1891), польского ученого, антрополога, этнографа, врача, педагога, политического деятеля;
170 лет со дня рождения Марии Карповны Садовской-Барилотти (1855-1891), украинской певицы, драматической актрисы, сестры И. Карпенко-Карого, М. Садовского, П. Саксаганского;
140 лет со дня рождения Карен Бликсен (полное – Карен Кристенсе фон Бликсен-Финеке) (1885-1962), датской писательницы, журналистки;
130 лет со дня рождения Александра Вениаминовича Хвостова-Хвостова (наст. – Хвостенко) (1895-1968), украинского театрального художника, графика, педагога, одного из основоположников украинской сценографии;
120 лет со дня рождения Иосифа Андреевича Багмута (1905-1968), украинского языковеда, переводчика.
Еще в этот день:
1907 – Иммиграционный центр на острове Эллис в Нью-Йорке за сутки принял рекордное количество иммигрантов – 11747 человек. Всего за 1907 год в США въехало 1004756 человек;
1924 – Создана голливудская киностудия “Metro-Goldwyn-Mayer”.
1938 – Советская власть расстреляла выдающихся представителей крымскотатарской интеллигенции;
1941 – Югославия капитулировала во Второй мировой войне;
1946 – Сирия получила де-факто независимость от Франции;
1964 – Начался выпуск компанией “Ford Motor Company” автомобиля “Форд Мустанг”;
1964 – Американка Джерри Мок стала первой женщиной, которая облетела в одиночку вокруг Земного шара;
1970 – В Киеве открыт дворец “Украина”;
1980 – Южная Родезия стала Зимбабве;
1982 – Британская королева Елизавета II провозгласила Канаду полностью независимой от Великобритании;
1989 – Легализована деятельность независимого польского профсоюза “Солидарность”.
1991 – Верховная Рада Украинской ССР приняла закон о реабилитации жертв политических репрессий;
2014 – Европарламент своей резолюцией в Страсбурге отказался от проекта российского газопровода в Европу в обход Украины “Южный поток”.
Церковный праздник:
День священномученика Симеона, епископа Персидского и преподобного Акакия
В Малой Армении, в городе Мелитена, жил благочестивый и ревностный епископ по имени Отрий, который на Втором Вселенском соборе в Царьграде (381 г.) вместе со святым Григорием Богословом защищал чистоту Христовой веры от ереси духоборцев. Однажды к нему родители привели своего сына Акакия и просили, чтобы владыка принял его для служения в церкви, потому что еще с лона матери тот был посвящен Богу.
Юноша был образцом невинности и благочестия, с годами стал клириком и проводником для братьев своих. У него учился письму святой Евтимий Великий, потому что и этого святого воспитывал епископ Отрий.
Со временем Акакия рукоположили в священника, а после смерти Отрия его выбрали епископом Мелитены. Жизнь его была настолько святой, что Бог дал ему возможность творить чудеса. Так, благодаря его молитве отступила страшная засуха, а в другой раз большое наводнение – и творилось это таким чудесным образом, что все в том видели необыкновенную Божью милость.
Милосердный к нищим, святой Акакий сделал из своего дома госпиталь, в котором сам и прислуживал больным. Он участвовал в Третьем Вселенском соборе в Эфесе (431 г.). Умер в 440 г. в великой святости, прожив много лет. Тело его погребли при гробе святого Полиевкта.
Именины: Иоанн, Михаил, Александр, Семен, Федор.

Extreme Wetterlage bringt Oster-Chaos – doch dann ist „Schluss mit Frühsommerfeeling“

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Die Wetterprognose für Ostern bleibt spannend: Kommt der frühsommerliche Sonnenschein oder kippt alles in Regen und Kälte?
Stand: 17.04.2025, 06:57 Uhr
Von: Dominik Jung
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Die Wetterprognose für Ostern bleibt spannend: Kommt der frühsommerliche Sonnenschein oder kippt alles in Regen und Kälte?
München – „Es ist eine der spannendsten Wetterlagen des Jahres – und sie trifft uns genau zur Osterzeit. In der Karwoche erleben wir ein Wetterextrem nach dem nächsten: Fast 30 Grad im Osten, während im Westen dichte Wolken und kühlere Luft dominieren“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Eine markante Luftmassengrenze liege quer über Deutschland und mache eine zuverlässige Vorhersage für Ostersonntag und Ostermontag extrem kompliziert.
„Die Prognose ist in diesem Jahr besonders herausfordernd. Wir haben warme Luftmassen aus Südosteuropa direkt neben kühlen atlantischen Strömungen. Je nachdem, welche Luftmasse sich durchsetzt, erleben wir entweder frühsommerliche Wärme oder einen nasskühlen Ostermontag“, so der Experte.
Die Wettermodelle würden aktuell eine regelrechte Achterbahnfahrt zeigen: Mal deuten sie Temperaturen von über 25 Grad an, dann wieder Rückgänge auf unter 15 Grad mit Schauern und Gewittern. Diese Unsicherheit, so Jung, sorge für große Fragezeichen bei allen, die ihre Osterpläne im Freien gestalten möchten – vom Familienbrunch auf der Terrasse bis zur traditionellen Eiersuche im Garten.
Trotz der komplexen Wetter-Lage gebe es aber einen vorsichtigen Lichtblick für den Ostersonntag. Aktuellen Modellläufen zufolge könnte sich an diesem Tag tendenziell die mildere und trockenere Luftmasse durchsetzen. Das bedeutet: Höchstwerte um 20 Grad seien derzeit im Bereich des Möglichen, dazu zeitweise Sonnenschein und nur vereinzelt schwache Schauer.
Für viele wäre das ein „ganz netter“ Frühlingstag, wie Jung es formuliert. „Doch die Prognose bleibt fragil – ein kleiner Schwenk in der Luftströmung kann alles verändern. Vor allem der Osten Deutschlands könnte erneut die höchsten Werte sehen, während im Westen bereits erste Vorboten eines Wetterumschwungs auftauchen“, erklärt er. Das bedeutet für Osterurlauber und Ausflügler: Flexibilität bleibt das A und O. Wer sich also auf Badewetter freut, sollte vielleicht auch die Regenjacke nicht ganz unten im Schrank verstauen. Indes tobt ein Unwetter in Italien.
Für den Ostermontag sehe es in den Prognosen derzeit weniger freundlich aus. Während der Sonntag noch halbwegs stabil erscheinen mag, kündige sich zum Wochenstart ein Umschwung an: mehr Wolken, deutlich mehr Schauer und tendenziell kühlere Luftmassen, vor allem aus westlicher Richtung. „Die Temperaturen könnten dann nur noch knapp 15 Grad erreichen – also Schluss mit Frühsommerfeeling“, fasst Jung zusammen. Eines bleibt sicher: Das Wetter zu Ostern bleibt 2025 ein echtes Überraschungspaket. Je nachdem, wie sich die Luftmassengrenze verschiebt, erleben wir entweder den goldenen Frühling oder ein feuchtkühles Feiertagsfinale.

„Zaklinaczka Trumpa” jedzie do Waszyngtonu z „misją pokojową”. Braun napadł na szpital. 5 tematów na dziś

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Giorgia Meloni spotka się dziś z Trumpem; Grzegorz Braun napadł na szpital w Oleśnicy; Sąd Najwyższy Wielkiej Brytanii doprecyzował definicję „kobiety”; rząd negatywnie ocenił uwolnienie psów z łańcuchów; Andrzej Poczobut spędził kolejne urodziny w łagrze.
Premier Włoch Giorgia Meloni spotka się dziś w Waszyngtonie z prezydentem USA Donaldem Trumpem. „Udaje się z pokojową misją handlową” – wyjaśnił włoski szef dyplomacji. Nie bez powodu, bo Meloni będzie pierwszą liderką kraju Unii Europejskiej, która odwiedzi Trumpa od czasu ogłoszenia przez niego ceł na produkty ze Wspólnoty (cła zostały ostatecznie zawieszone na 90 dni).
Meloni, zwana też „zaklinaczką Trumpa” lub jego „ulubienicą”, ze względu na zbieżne poglądy w niektórych sprawach, od początku powtarzała, że podniesienie przez niego ceł było „absolutnie błędne”. Liczy na to, że prezydent Stanów Zjednoczonych przystanie na jej propozycję, którą można streścić w dwóch słowach: zero ceł.
Czy Trump się na to zgodzi – nie wiadomo. Z przecieków dochodzących z Białego Domu wynika, że współpracownicy prezydenta zaczęli go błagać, by trochę zwolnił, bo za chwilę Ameryka padnie ofiarą kryzysu, być może gorszego niż ten z 2008 r., donosi Adam Grzeszak. Gospodarka jest rozwibrowana, gdy każdego dnia musi się mierzyć z innymi regulacjami, i to wprowadzanymi w trybie natychmiastowym.
Grupa blisko 30 osób na czele z europosłem Grzegorzem Braunem i posłem Konfederacji Romanem Fritzem wtargnęła w środę do szpitala w Oleśnicy na Dolnym Śląsku, by dokonać „obywatelskiego zatrzymania” Gizeli Jagielskiej, ginekolożki, która wykonuje legalne aborcje. Część z napastników miała na sobie kominiarki i biało-czerwone flagi w dłoniach.
– Jesteśmy małym powiatowym szpitalem i nie mamy żadnej ochrony – mówiła Agacie Szczerbiak Jagielska. – Oni wtargnęli niespodziewanie do szpitala, zamknęli mnie z panią dyrektor w sekretariacie i przez ponad godzinę nie chcieli z niego wypuścić. Nie mogłam wyjść na oddział, wykonywać swoich obowiązków. To jest chore. Nie spodziewałam się, że w Polsce mogą się dziać takie rzeczy. To wręcz niewiarygodne.
Braun zorganizował w szpitalu coś na kształt konferencji prasowej. – Wyzywał mnie od morderców, doktorów Mengele, groził – mówi dr Jagielska.
„Proszę nie próbować opuścić tego miejsca, bo mamy poważne podejrzenia, że zechce Pani uniknąć sprawiedliwości” – mówił Grzegorz Braun, kiedy lekarka próbowała przejść przez blokujący korytarz kordon osób, które zjawiły się w szpitalu z posłami Konfederacji.
Terminy „kobieta” i „płeć” zdefiniowane w brytyjskiej ustawie o równości z 2010 r. odnoszą się do biologicznej kobiecości i biologicznej płci – orzekł w środę Sąd Najwyższy Wielkiej Brytanii. Oznacza to, że definicje te nie obejmują kobiet transpłciowych, posiadających certyfikaty uznania płci.
Sprawę zainicjowało szkockie stowarzyszenie For Women (wspierane m.in. przez J.K. Rowling, autorkę książek o „Harrym Potterze”, znaną przeciwniczkę transpłciowości), zaskarżając ustawę tamtejszego parlamentu z 2018 r. o równej reprezentacji płci w publicznych radach nadzorczych. Chodziło o interpretację, zgodnie z którą prawna definicja „kobiety” zawarta w tej ustawie może być rozszerzona na transkobiety z certyfikatami uznania płci.
Sędzia brytyjskiego Sądu Najwyższego zaznaczył, że „orzeczenie nie powinno być uważane za triumf jednej grupy nad drugą”, a organizacja Scottish Trans zaapelowała do ludzi, żeby „nie panikowali”. „Wkrótce pojawi się wiele komentarzy, które prawdopodobnie celowo wyolbrzymią wpływ, jaki ta decyzja będzie miała na życie wszystkich osób transseksualnych. Powiemy więcej, gdy tylko będziemy mogli. Dbajcie o siebie i o siebie nawzajem dzisiaj” – napisała w mediach społecznościowych.
Rząd negatywnie ocenił obywatelski projekt ustawy „Stop łańcuchom”, przewidującego zakaz trzymania psów na uwięzi z wyjątkiem spaceru lub transportu. W swoim stanowisku wyraził obawę, że nie będzie można nawet na chwilę przywiązać psa przed sklepem, na kempingu czy „podczas badania, leczenia i zabiegów pielęgnacyjnych”, co według obrońców praw zwierząt jest sprowadzeniem sprawy do absurdu.
Większość z ok. 6 tys. interwencji, które Ogólnopolskie Towarzystwo Ochrony Zwierząt Animals przeprowadza rok w rok od ponad 20 lat, to właśnie interwencje łańcuchowe. – Jeśli trzymanie psa na łańcuchu przez całe życie nie jest znęcaniem, to co nim jest? – mówi Agnieszce Sowie posłanka Katarzyna Piekarska, wiceprzewodnicząca klubu KO.
Opinię przygotowało Ministerstwo Rolnictwa i Rozwoju Wsi, kontrolowane przez PSL i lidera Agrounii Michała Kołodziejczaka dokooptowanego do KO przez Donalda Tuska tuż przed wyborami. Pod rządowym stanowiskiem podpisał się też sam premier.
Andrzej Poczobut, członek zarządu Związku Polaków na Białorusi, współpracownik polskich mediów, Dziennikarz Roku 2011 i 2021, obecnie osadzony w kolonii karnej w Nowopołocku, we wtorek skończył 52 lata. To kolejne urodziny, które spędził w odosobnieniu, do którego trafił po procesie politycznym, w którym oskarżono go o podżeganie do niepokojów społecznych na tle rasowym, gloryfikowanie faszyzmu, wzywanie do sankcji na Białoruś i związki z terroryzmem.
To, że Andrzej Poczobut wciąż nie wyszedł na wolność, świadczy o słabości i bezradności polskiej dyplomacji, pisze Jagienka Wilczak. Nie da się tego wytłumaczyć w żaden inny sposób. To ośmiesza te „sojusznicze zobowiązania”, na jakie z lubością się powołujemy.
83-letnia dziś Katarzyna Gärtner, słynna kompozytorka „Małgośki” i wielu innych przebojów, tuła się po domach przyjaciół i stara odzyskać dom, studio oraz swój dorobek artystyczny.

Nawrocki: "Zamierzam realnie przywrócić partnerskie relacje z Ukrainą". Co myśli o sprawie z Oleśnicy? "To zabójstwo"

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Karol Nawrocki zadeklarował, że jako katolik jest za życiem, jednak w przypadku gwałtu decyzja ws. ciąży powinna należeć do kobiety.
Karol Nawrocki, kandydat na prezydenta popierany przez PiS, zapowiedział, że zamierza „realnie przywrócić partnerskie relacje z Ukrainą” i stawiać w nich na pierwszym miejscu interes Polski. Dodał, że nie możemy traktować Ukrainy jako naród wybrany tylko dlatego, że jest pod presją Rosji.
CZYTAJ WIĘCEJ: Nawrocki w Kanale Zero: Pomogę Tuskowi zrealizować część ze 100 konkretów. „Ma dobre obietnice, ale to jest regularny kłamca”
Nawrocki pytany w Kanale Zero w rozmowie z innym kandydatem na prezydenta Krzysztofem Stanowskim, dlaczego jego zdaniem PiS stracił władzę, ocenił, że wpłynęły na to trzy kwestie: zbyt restrykcyjna polityka covidowa, skomplikowany system podatkowy wprowadzony tzw. Polskim Ładem i polityka wobec Ukrainy.
Miałem doświadczenie współpracy z Ukrainą w kwestii ekshumacji na Wołyniu. Ja od początku mówiłem, że Ukraina nie jest ani dobrym partnerem, ani nie traktuje nas jak partnera
powiedział Nawrocki.
Podkreślił, że to dobrze, że Polska wsparła Ukrainę m.in. poprzez przekazanie jej uzbrojenia, jednak – jak dodał – po pierwszych miesiącach wojny Polska powinna mocniej stawiać na swój interes. Wskazał, że w wyniku jego zdaniem zbyt uległej polityki wobec Ukrainy doszło do nieuczciwej konkurencji ze strony ukraińskich firm i rolnictwa, a także do niszczenia polskich przedsiębiorstw transportowych.
Kandydat na prezydenta zapowiedział, że zamierza „realnie przywrócić partnerskie relacje” z Ukrainą.
Nie mam takiej emocji, że my możemy traktować Ukrainę jako naród wybrany tylko dlatego, że jest pod presją Federacji Rosyjskiej. Ja oczywiście jestem po stronie Ukrainy w tym konflikcie, ale zobaczmy co robi Donald Trump. On twardo negocjuje interes Stanów Zjednoczonych
— zauważył Nawrocki.
Wołodymyr Zełenski się zachował nieprzyzwoicie wobec nas. My nic nie dostaliśmy
— dodał. Zapowiedział, że będzie zabiegać o to, by polscy przedsiębiorcy zostali dopuszczeni do odbudowy Ukrainy.
Nawrocki odniósł się też do swojej zapowiedzi, że doprowadzi do obniżki cen prądu o 33 proc. Przyznał, że może to zająć pół roku.
W lutym Nawrocki oświadczył, że doprowadzi do obniżki cen prądu w ciągu 100 dni od objęcia urzędu prezydenta. Tłumaczył, że wymaga to odrzucenia polityki Zielonego Ładu i zwołania w Polsce szczytu przeciwników tej unijnej strategii.
Karol Nawrocki zadeklarował, że jako katolik jest za życiem, jednak w przypadku gwałtu decyzja ws. ciąży powinna należeć do kobiety. Ocenił też, że przerwanie ciąży w dziewiątym miesiącu ciąży, jak to miało miejsce w szpitalu w Oleśnicy, jest zabójstwem.
CZYTAJ WIĘCEJ: Prokuratura wszczęła postępowanie ws. interwencji Brauna w szpitalu. Natychmiast zareagował Bodnar. A jak było w sprawie aborcji dziecka?
Nawrocki ocenił w środę w Kanale Zero w rozmowie z innym kandydatem na prezydenta Krzysztofem Stanowskim, że „śmierć dziecka w dziewiątym miesiącu ciąży jest zabójstwem”, a sprawa jest szokująca.
To jest dziecko gotowe do tego, aby stać się częścią naszego społeczeństwa. Wobec tego naprawdę nie można przejść obojętnie
— powiedział.
Podkreślił, że dzieci chore są częścią społeczeństwa i państwo polskie jest od tego, aby im pomagać.
Jeśli ktoś jest chory, ma dysfunkcję, to jeśli my jesteśmy gotowi go zamordować, to niestety zbliżamy się do czasów, o których chcemy zapomnieć
— stwierdził kandydat na prezydenta.
Pytany o to, jakie ma poglądy ws. aborcji, odpowiedział: „oczywiście jestem katolikiem, jestem chrześcijaninem; jestem za życiem”.
Jak zauważył, obecna koalicja rządząca często wyciąga kwestię aborcji, gdy sobie nie radzi z rządzeniem i gdy chce pozyskać środowiska radykalnie lewicowe.
Nawet oni dzisiaj nie są w stanie się dogadać, o co właściwie chodzi i co chcą zmieniać
— dodał Nawrocki.
Pytany, czy kobieta, która w drugim miesiącu ciąży nie jest gotowa finansowo, ani emocjonalnie na dziecko powinna mieć prawo do decydowania o ciąży, Nawrocki powtórzył, że wciąż jest za życiem i „za tym, aby państwo polskie pomagało takiej kobiecie podjąć rozsądną decyzję, bo być może dokonując takiej decyzji pozbawia się największego szczęścia, jakie może spotkać ją w życiu”.
Dodał, że jeśli ciąża jest wynikiem gwałtu, jego sprawca powinien zostać surowo osądzony, a kobieta powinna mieć możliwość podjęcia decyzji.
Państwo nie powinno zostawiać jej w tej decyzji samej i wspierać wszystkimi możliwymi sposobami, aby podjęła decyzję, która będzie dobra dla niej i dla życia, które będzie rodzić się, które będzie w jej łonie. Ale tak, w takiej dramatycznej sytuacji państwo nie może kobiety zostawić i decyzja nawet w takim dramacie jest po stronie kobiety
— powiedział Nawrocki.
kk/PAP

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