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Bei Freiburg getötete Joggerin: Spur führt nach Österreich

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NewsHubIn Kufstein wird eine junge Frau vergewaltigt und ermordet. Knapp drei Jahre später schlägt der Täter wieder zu – im rund 400 Kilometer entfernten Endingen bei Freiburg. DNA-Spuren bringen die Ermittler ein entscheidendes Stück voran – aber noch nicht ans Ziel.
Rund 2000 Hinweisen sind die Ermittler in Endingen bei Freiburg nachgegangen, seit dort vor knapp drei Monaten eine junge Frau ermordet wurde. Doch keine von ihnen führte zum Erfolg. Erst Spezialisten im Labor haben nun eine entscheidende Spur gefunden. Sie führt nach Österreich – und zu einem Mehrfachtäter. Der Unbekannte, der in Endingen die Joggerin ermordete, hat eine ähnliche Tat bereits vor drei Jahren in Tirol begangen. Die Polizei geht damit am Donnerstag an die Öffentlichkeit. Wer der Mann ist, wissen die Ermittler aber nicht. Gesucht wird er mit einem Phantombild.
« Das Ergebnis lässt keinen vernünftigen Zweifel zu, dass es sich nicht um dieselbe Person handelt », sagt Hansjörg Mayr, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Innsbruck, als er am Donnerstag vor die Presse tritt. Der ungeklärte Sexualmord im rund 400 Kilometer entfernten Endingen, der die Ermittler beschäftigt, nimmt damit eine entscheidende und überraschende Wendung.
In einem kleinen Waldstück in den Weinbergen des 9.000 Einwohner zählenden Ortes unweit von Freiburg wurde Anfang November die Leiche einer 27-Jährigen gefunden. Die junge Frau war vergewaltigt und ermordet worden. Sie war vor der Tat alleine zum Joggen aufgebrochen.
Eindeutige DNA-Spuren fanden sich in Endingen nicht. Doch kleine Teile von Körperspuren reichten, um im Labor nun eine Verbindung herzustellen. Das Ergebnis: Die Spuren sind identisch mit jenen, die nach einem ähnlichen Mord 2014 in Kufstein gefunden worden waren.

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