Bosch hat bei der Aufarbeitung des Abgasskandals in den USA einen Vergleich in Höhe von rund 304 Millionen Euro akzeptiert. Der Konzern hatte Volkswagen eine Software geliefert, mit der Schadstoffausstoß manipuliert wurde. Ein Fehlverhalten sieht Bosch aber nicht.
Im Dieselskandal hat sich der Volkswagen-Zulieferer Bosch mit US-Zivilklägern auf eine Zahlung von umgerechnet 304 Millionen Euro geeinigt. Mit dem Geld sollen etwa 554.000 betroffene Besitzer von Dieselautos entschädigt werden. Bosch hatte bereits im Dezember mitgeteilt, man habe zur Beilegung von Forderungen gegen das Unternehmen einen Kompromiss gefunden.