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Angriff am Pariser Louvre: Die Angst ist zurück in Frankreich

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NewsHubDie Nachricht wirkte wie ein Schock: Schüsse vor dem Pariser Louvre! In Windeseile verbreitete sich die Information. Per Telefon, über Twitter und sie war sofort überall Gesprächsthema. Sensibel reagieren die Menschen in Frankreich auf die Worte „Schüsse“ und „Louvre“. Der Louvre ist das Herz von Paris, eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Schüsse erinnern dramatisch an die Attentate in Paris vom 13. November 2015.
Und dann auch noch das: Premierminister Bernard Cazeneuve sprach von einem Angriff „terroristischen Charakters“. Gerade waren die Pariser dabei, ein wenig wieder aufzuleben, doch zu lebendig sind noch die Erinnerungen und präsent die Ängste nach den Attentaten. Nun werden sie daran erinnert, dass ihr Alltag nie mehr ungefährlich sein kann.
Was ist genau passiert? Ein Mann ging gegen 10 Uhr vor einem Eingang zum Einkaufszentrum direkt unter dem Louvre, das Carrousel du Louvre, mit einer Machete auf Soldaten los, die dort den Eingang bewachten. Der Mann, der vermutlich in das Museum eindringen wollte, war den Soldaten aufgefallen, weil er zwei Rucksäcke trug. Als die Soldaten ihn aufhalten wollten, hat er sie beschimpft und dabei „Allahu Akbar“ („Gott ist groß“) gerufen, ein religiöser Ausruf, die von islamistischen Attentätern oft bei ihren Angriffen gerufen wurde.
Er stürzte sich auf die Soldaten und verletzte einen Soldaten leicht mit seiner Waffe.

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