Einen Tag nach dem Reizgas-Austritt am Hamburger Flughafen, klagten am Montag neun Mitarbeiter über Atemwegsbeschwerden.
Hamburg – Wieder Reizgas-Alarm am Hamburger Flughafen!
Nur einen Tag nach dem Reizgas-Austritt auf dem Airport klagten auch heute 14 Mitarbeiter der Sicherheitskontrolle über Augen- und Atemwegsreizungen. Die Beschäftigten fühlten sich unwohl und meldeten sich krank, sagte die Flughafen-Sprecherin Stefanie Harder.
Die Feuerwehr überprüfte die Messwerte an der Sicherheitskontrolle für die Fluggäste.
Der Flugbetrieb läuft dennoch zunächst weiter – anders als am Sonntag, wo das Flughafengebäude des Helmut-Schmidt-Flughafens evakuiert wurde und der Flugverkehr für 90 Minuten unterbrochen wurde. Kein Flieger startete, keiner landete zwischen 12.10 bis 13.40 Uhr.
►Unterdessen laufen die Polizei-Ermittlungen zum gestrigen Reizgas-Alarm auf Hochtouren. Unter anderem sollen Videoaufnahmen vom Flughafen ausgewertet werden, um den Zwischenfall aufzuklären.
Es bestehe der Verdacht einer gefährlichen Körperverletzung, es werde aber in jede Richtung ermittelt, sagte ein Sprecher der Polizei am Montag.
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