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Krach-Spiel in Berlin | Bayern-Bonus und Spuck-Attacke

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Pal Dardai: „Ich glaube, das ist Bayern-Bonus! Sorry, da kann jeder beleidigt sein, aber nach 5 Minuten muss das Spiel beendet sein.“
Es war emotional, aufregend, verrückt. Und am Ende leider eklig.
Bayern holt einen Punkt in Berlin. Durch das späteste Bundesliga-Tor seit Datenerhebung 1992! Robert Lewandowski gleicht nach 95 Minuten und 56 Sekunden zum 1:1 aus.
Auf dem Platz kommt es zur Rudelbildung, die Münchner Bank jubelt ausgelassen. Mittendrin: Trainer Carlo Ancelotti (57). Der Italiener ist so emotional wie selten – und lässt seinen Emotionen danach eindeutig zu freien Lauf.
Der Coach zeigt beim Gang in die Kabine einem Fan den Stinkefinger!
Che cosa fai – was war das denn, Mister?
Ancelotti gibt danach in der ARD „Sportschau“ zu, dass ihm der Finger entglitten ist. Weil er beim Gang in die Kabine angespuckt worden sein soll: „Ja, ich habe diese Geste gemacht, weil ich angespuckt wurde. Am Ende wurde es etwas hitzig, aber fünf Minuten Nachspielzeit waren okay.“
Das wiederum halten die Berliner für ziemlichen Rotz. Hertha-Trainer Pal Dardai (40) nach Abpfiff bei „Sky“: „Leider gab es sehr viel Nachspielzeit. Ich glaube, das ist Bayern-Bonus! Sorry, da kann jeder beleidigt sein, aber nach 5 Minuten muss das Spiel beendet sein.“
Das Tor, das den Ungarn auf die Palme bringt, fällt in der Nachspielzeit der Nachspielzeit. Thiago legt flach zurück auf Robben. Der zieht mit links ab.

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