Frankreich ist bedroht – zumindest in den Augen von Front National-Chefin und Präsidentschaftskandidaten Le Pen. Durch Einwanderung und Islamismus und die Globalisierung. In ihrer Wahlkampfrede in Lyon versprach sie, diese Bedrohungen « auszulöschen ».
Es sind die altbekannten Ziele und Forderungen, die französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen vom Front National bekräftigt, als sie zum Abschluss eines zweitägigen Treffens der Partei in Lyon vor rund 3000 Anhänger tritt. « Im Namen des Volkes » will sie handeln, sollte sie es an die Spitze des Staates schaffen – und damit gegen Einwanderung, gegen den Terror und gegen die wirtschaftliche Benachteiligung Frankreichs.
Ihr « roter Faden » sei stets das « nationale Interesse », betonte die 48-Jährige in ihrer Rede. Und dieses Interesse sei bedroht, durch zwei « totalitäre Systeme ». Damit meint die Front National-Chefin zum einen die « wirtschaftliche Globalisierung », die für Frankreich zu viele Nachteile bringe, anstatt die Franzosen zu entlasten.
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Deutschland — in German Le Pen eröffnet Wahlkampf: Für "ihr Land" und gegen den Rest