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Nach Donald Trumps Einreiseverbot für Muslime: US-Unternehmen fürchten um ihre Wettbewerbsfähigkeit

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NewsHubAmerikanische Unternehmen fürchten angesichts der von US-Präsident Donald Trump verhängten Einreiseverbote für Bürger aus mehrheitlich muslimischen Ländern um ihre Wettbewerbsfähigkeit. „Das Dekret fügt amerikanischen Unternehmen, Innovationen und folglich auch dem Wirtschaftswachstum erheblichen Schaden zu“, heißt es in einer Stellungnahme, die knapp 100 Firmen im Verfahren bei einem Berufungsgericht in San Francisco eingereicht haben. Dort wird der Rechtsstreit um die Anordnung von Trump ausgefochten.
Unter den 97 Unterzeichnern der Einlassung sind zahlreiche börsennotierte Tech-Konzerne aus dem Silicon Valley wie Apple , Google und Facebook, aber auch der Kameraspezialist GoPro, der Wohnungsvermittler AirBnb, der Fahrdienstvermittler Uber sowie der Jeans-Hersteller Levi Strauss und der Joghurt-Produzent Chobani. Die Unternehmen bringen ihre Argumente als „Freunde des Gerichts“ in das Verfahren ein, sind also nicht direkt als Kläger oder Beklagte in den Rechtsstreit involviert. In ihrer mehr als 50 Seiten umfassenden Einlassung stufen die Unterzeichner den von Trump Ende Januar verhängten 90-tägigen Einreisestopp für Menschen aus Syrien, Iran, Irak, Sudan, Somalia, Libyen und Jemen als verfassungswidrig und geschäftsschädigend ein.
In ihrer Stellungnahme beziehen sich die Unterzeichner unter anderem auf die früheren US-Präsidenten John F. Kennedy und Lyndon B. Johnson , die in den 1950er und 1960er Jahren die bis dato von Immigrationsquoten bestimmte Einwanderungspolitik reformierten und liberalisierten. Der größte Teil des Dokuments hebt dabei die Bedeutung von Immigranten für die amerikanische Wirtschaft und Gesellschaft hervor.

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