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Neuer Rettungseinsatz am Hamburger Flughafen

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Nach dem Rettungseinsatz am Sonntag haben erneut Menschen am Hamburger Flughafen über Atemprobleme geklagt. Die Ursache hängt möglicherweise mit dem Reizgas-Fund am Wochenende zusammen.
Nach dem Großeinsatz der Rettungskräfte am Hamburger Flughafen am Sonntag wegen eines Reizgas-Austritts sind am Montag neue Probleme aufgetreten: 14 Mitarbeiter des Airports klagten am Vormittag über Atemwegsprobleme und Übelkeit. Sie meldeten sich krank, wie NDR 90,3 berichtete. Daraufhin löste die Feuerwehr erneut einen größeren Alarm aus. Nach einer ärztlichen Untersuchung musste ein Mitarbeiter in ein Krankenhaus.
Das Gebäude musste nicht evakuiert werden. Vorübergehend kam es vor der Sicherheitsschleuse zu Beeinträchtigungen und Wartezeiten. Der Flughafenbetrieb laufe aber wieder planmäßig, sagte Flughafensprecherin Stefanie Harder am Mittag.
Die Ursache für die Symptome der Beschäftigten ist nach Angaben eines Feuerwehrsprechers unklar. Es seien keine Spuren eines Gases mehr gefunden worden. Möglicherweise hängt der aktuelle Vorfall aber mit dem Fund einer Reizgaskartusche zusammen, die am Wochenende Alarm ausgelöst hatte.
Am Sonntag war der Flughafen für rund eineinhalb Stunden gesperrt worden, nachdem Menschen über Atemwegsreizungen geklagt hatten. 74 Menschen waren leicht verletzt worden und 10 von ihnen kamen laut aktuellen Polizeiangaben in Krankenhäuser. Von der vorübergehenden Sperrung des Flughafens waren insgesamt 13 Flüge beeinträchtigt.

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