Vor ihrer Reise nach Washington gibt sich die Kanzlerin zuversichtlich. Bei ihren Gesprächen mit Trump soll es unter anderem um TTIP und die duale Ausbildung gehen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich vor ihrem ersten Treffen mit Donald Trump zuversichtlich gezeigt, konstruktive Gespräche mit dem US-Präsidenten führen zu können. « Das direkte Gespräch ist immer viel besser, als übereinander zu reden », sagte Merkel bei einem Treffen der deutschen Wirtschaft in München. Die USA seien ein zentraler Handelspartner und würden dies auch künftig bleiben. Davon würden beide Seiten profitieren.
Bei dem für Dienstag geplanten Treffen in Washington wird es unter anderem um das gestoppte Freihandelsabkommen TTIP gehen. Auch das Thema duale
Berufsausbildung soll besprochen werden. Geplant sei ein Runder Tisch mit
Unternehmensvertretern und Auszubildenden, sagte Regierungssprecher
Steffen Seibert. Merkel wird auf der Reise von den
Vorstandschefs der Unternehmen Siemens, BMW und Schaeffler begleitet.
