Peking (dpa) – Nach Besuchen in Japan und Südkorea ist der neue US-Außenminister Tillerson in China eingetroffen. Schwerpunkt der Gespräche
Peking (dpa) – Nach Besuchen in Japan und Südkorea ist der neue US-Außenminister Tillerson in China eingetroffen. Schwerpunkt der Gespräche hier dürften die zunehmend unterschiedlichen Ansichten Pekings und Washingtons über den Umgang mit der Bedrohung durch Nordkoreas Raketen- und Atomprogramm werden.
China hatte kurz vor dem Tillerson-Besuch vor einem « Frontalzusammenstoß » mit Nordkorea gewarnt und die USA und Südkorea zum Kompromiss aufgerufen. Tillerson betonte dagegen am Freitag in Seoul, dass er den Druck auf Nordkorea erhöhen wolle und schloss auch ein militärisches Vorgehen prinzipiell nicht aus. Gleichzeitig deutete auch US-Präsidenten Donald Trump eine härtere Gangart an.