Die Organisation OPCW hat keine Zweifel mehr: Laboranalysen beweisen, dass bei dem Angriff auf Chan Scheichun Sarin oder ein ähnliches Nervengas eingesetzt wurde.
Bei dem Angriff auf den syrischen Ort Chan Scheichun ist nach Angaben von Experten das Nervengas Sarin oder eine ähnliche Substanz eingesetzt worden. Dies sei nach der Analyse von Proben in vier Labors unbestreitbar, teilte die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) in Den Haag mit.
Bei dem Angriff vom 4. April in der Provinz
Idlib waren laut Aktivisten 87 Menschen getötet worden, davon 31 Kinder. In dem Gebiet fliegen syrische Regierungstruppen mit Unterstützung Russlands immer wieder Angriffe
auf Stellungen der Aufständischen. Die USA machten das Regime von Präsident Baschar al-Assad schon vor Tagen dafür verantwortlich, die syrische Armee hatte dies stets zurückgewiesen.
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Deutschland — in German Chan Scheichun: Experten bestätigen Giftgasangriff in Syrien