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Ostersegen folgt heftiger Regen: Papst verurteilt Anschlag auf Buskonvoi

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Papst Franziskus erteilt in Rom rund 60.000 Gläubigen den Segen « Urbi et Orbi » und mahnt, trotz des Leids auf der Welt die Hoffnung nicht zu verlieren. Man müsse nach vorne blicken, so das Kirchenoberhaupt.
Papst Franziskus erteilt in Rom rund 60.000 Gläubigen den Segen « Urbi et Orbi » und mahnt, trotz des Leids auf der Welt die Hoffnung nicht zu verlieren. Man müsse nach vorne blicken, so das Kirchenoberhaupt.
Papst Franziskus hat an Ostern die Gläubigen dazu aufgerufen, die Hoffnung trotz des vielen Leids nicht zu verlieren. In seiner Osterbotschaft richtete er einen Friedensappell an die Welt. Allen voran müssten die Anstrengungen derjenigen unterstützt werden, die sich für die kriegsleidende Bevölkerung in Syrien einsetzten. Die Menschen seien « Opfer eines Krieges geworden (…) , der nicht aufhört, Horror und Tod zu säen », sagte der Argentinier von der Loggia des Petersdoms, bevor er vor 60.000 Gläubigen aus aller Welt auf dem Petersplatz den apostolischen Segen « Urbi et Orbi » (« Der Stadt und dem Erdkreis ») sprach.
Der Papst verurteilte den jüngsten Autobombenanschlag mit mehr als 100 Toten in Syrien. « Die letzte schändliche Attacke auf Flüchtlinge hat zahlreiche Tote und Verletzte gefordert », sagte er. Am Samstag war westlich der Stadt Aleppo eine Autobombe explodiert, wo Busse mit umgesiedelten Syrern an Bord auf die Weiterfahrt warteten. Nach Angaben von Aktivisten starben dabei mindestens 112 Menschen. « Aber wenn der Herr auferstanden ist, wie können dann diese Dinge passieren? », fragte der Papst während der Ostermesse, in der er anders als sonst eine Predigt sprach.

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