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Sandstrand, Schreiben, Kräfte sammeln: Was plant Barack Obama?

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Während Trump die Nachrichten beherrscht wie kaum etwas sonst, genießt sein Vorgänger die Erholung. Seine Pläne schmiedet Barack Obama eher im Stillen.
Mehr als zwei Monate ist er jetzt außer Dienst, und trotzdem in der US-Politik irgendwie allgegenwärtig. Donald Trump macht ihn für alles Mögliche verantwortlich, beschimpft ihn als « kranken Typ », einen « Saustall » habe er hinterlassen. Während die Republikaner sich gern weiter an Barack Hussein Obama reiben würden, weil sie das so lange kräftigend geeinigt hat, werden aus den Reihen der Demokraten Rufe nach ihm als einer Art Revolutionsführer laut.
Für beides steht der 44. Präsident der USA nach Lage der Dinge nicht zur Verfügung. Er hat andere Pläne.
Dabei hilft Erholung satt. Weißer Sand statt Weißes Haus: Palm Springs, die Karibik, Hawaii, fast unverschämt entspannte Bilder eines gut trainierten, strahlenden Mannes beim Kite-Surfen. Zuletzt landete Obama auf dem lieblichen Tetiaroa in der Südsee an, das einst Marlon Brando gehörte. Dort will er seine Biografie schreiben, Millionenumsätze garantiert. Bei kurzen öffentlichen Auftritten wirkte das Paar entspannt und erholt.
Kritiker halten dem Ex-Präsidenten allerdings entgegen, er lasse seinen Nachfolger allzu sehr gewähren. Wolle er denn der Trump’schen Abrissbirne beim Einreißen all seiner Errungenschaften nur zusehen? In Medienberichten hält Obamas ziemlich gut organisiertes Umfeld dem entgegen, der Ex-Präsident folge der eisernen Regel, einen Nachfolger nicht zu kritisieren.
Nur selten äußert sich Obama, und dann nur per Mitteilung: Im tobenden Streit über einen Einreisebann freute er sich über das vielfältige bürgerschaftliche Engagement im Land, ohne Trump beim Namen zu nennen.

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