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Schlammlawinen in Kolumbien: Regierung verhängt Notstand

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Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos weitet die Hilfsmaßnahmen für die Menschen in der durch Schlammlawinen zerstörten Stadt Mocoa aus. Die Regierung verhängte den Notstand. Noch immer werden etwa 200 Menschen vermisst.
Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos weitet die Hilfsmaßnahmen für die Menschen in der durch Schlammlawinen zerstörten Stadt Mocoa aus. Die Regierung verhängte den Notstand. Noch immer werden etwa 200 Menschen vermisst.
Nach den verheerenden Erdrutschen in der kolumbianischen Stadt Mocoa hat Staatschef Juan Manuel Santos den Notstand ausgerufen. Santos erklärte den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Notstand – damit können Finanzhilfen schneller bewilligt werden. Zudem ernannte er Verteidigungsminister Luis Carlos Villegas zum Beauftragten für den Wiederaufbau. Die Regierung genehmigte die Freigabe von 40 Milliarden Pesos – umgerechnet rund 13 Millionen Euro – für die nationale Katastrophenschutzbehörde UNGRD.
Bevor Santos erneut ins Katastrophengebiet reiste, verkündete er « mit großem Bedauern », dass die Opferzahl in Mocoa weiter steige.

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