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Bierpreisbremse vom Tisch: Oktoberfest-Maß darf immer teurer werden

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Hinter der Idee steckt ein bisschen der Gedanke des Verbraucherschutzes: Steigende Sicherheitskosten sollten nicht auf die Oktoberfest-Trinker umgelegt werden. Doch wer sicher trinken will, soll zahlen, entscheidet der Stadtrat.
Hinter der Idee steckt ein bisschen der Gedanke des Verbraucherschutzes: Steigende Sicherheitskosten sollten nicht auf die Oktoberfest-Trinker umgelegt werden. Doch wer sicher trinken will, soll zahlen, entscheidet der Stadtrat.
Die Oktoberfest-Wirte können weiter den Preis für die Maß Bier selbst bestimmen. Nach einer heftigen Debatte ist die von Wiesnchef Josef Schmid geplante Bierpreisbremse vom Münchner Stadtrat kassiert worden. Schmid wollte den Bierpreis für drei Jahre bei 10,70 Euro deckeln, dem Höchstpreis des Vorjahres. Auch dem Vorschlag für einen zusätzlichen Tag zur Verlängerung des Volksfestes verweigerten die Stadträte ihre Zustimmung. Umgesetzt werden soll hingegen – wenngleich mit Änderungen – Schmids Vorschlag, die erhöhten Kosten für mehr Sicherheit auf der Wiesn über eine Umsatzpacht für die Wirte hereinzuholen.
Oberbürgermeister Dieter Reiter sagte nach der Debatte, er sei sicher, dass auf der Wiesn keine Maß weniger getrunken werde, auch wenn der Preis nun auch dieses Jahr steige.

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