Auf Hawaii geht der Streit über eine neue Baugenehmigung für das Riesenteleskop TMT in die entscheidende Phase. Eine Frist zur Einreichung von Argumenten geht nun zu Ende. Wegen eines weiteren Rechtsstreits könnte aber am Ende Spanien jubeln.
Auf Hawaii geht der Streit über eine neue Baugenehmigung für das Riesenteleskop TMT in die entscheidende Phase. Eine Frist zur Einreichung von Argumenten geht nun zu Ende. Wegen eines weiteren Rechtsstreits könnte aber am Ende Spanien jubeln.
In dem Konflikt um den Bau eines riesigen Teleskops auf dem Vulkan Mauna Kea dürfen Gegner und Befürworter noch bis zum morgigen Dienstag ihre Argumente bei Gericht einreichen. Danach bleiben ihnen zwei Wochen, um auf die Argumente der Gegenseite einzugehen, bevor Richterin Riki May Amano ihre Entscheidung fällen wird. Damit könnte ein Ende der Auseinandersetzung näher rücken, aber nur, wenn sich die Unterstützer des Projekts in einem anderen Verfahren durchsetzen. Ende 2016 hatte ein US-Bundesbezirksgericht entschieden, dass mit der Baugenehmigung die Rechte eines Landbesitzers verletzt worden waren. Unklar ist, welche Folgen ein mögliches Scheitern der dagegen eingelegten Berufung hätte.
Der oberste Gerichtshof des US-Bundesstaats Hawaii hatte im Dezember 2015 die Baugenehmigung für das Riesenteleskop für ungültig erklärt. Die sei erteilt worden, bevor eine vorgeschriebene Anhörung dazu abgeschlossen worden sei.
Home
Deutschland
Deutschland — in German Thirty Meter Telescope: Entscheidung im Streit über Baugenehmigung rückt näher