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US-Wahl: Hillary Clinton gibt dem FBI Mitschuld an Wahlniederlage

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Eigentlich sei sie auf der Siegerstraße gewesen, sagt Clinton. Die neu untersuchte E-Mail-Affäre und Frauenhass bei Trump hätten dann zu der Wahlniederlage beigetragen.
Die gescheiterte US-Präsidentschaftskandidatin Hillary
Clinton führt ihre Wahlniederlage unter anderem auf russische Einmischung,
Frauenfeindlichkeit und fragwürdige Entscheidungen des FBI zurück. Sie sei auf
der Siegerstraße gewesen, als in den letzten Tagen vor der Wahl am 8. November
eine Kombination von Ereignissen eingetreten sei, sagte Clinton der Organisation Women for Women International und nannte den Brief
von FBI-Direktor James Comey zu ihrem E-Mail-Verkehr.
Das FBI hatte seine Untersuchung zu Clintons Umgang mit dienstlichen E-Mails
als Außenministerin bereits abgeschlossen, als Comey Ende Oktober einen Brief
an den Kongress schrieb und erklärte, es seien weitere E-Mails mit möglichem
Bezug zu Clintons E-Mail-Affäre aufgetaucht. Erst Tage später teilte Comey mit,
auch die neu entdeckten Nachrichten gäben keinen Anlass für ein Strafverfahren
gegen Clinton.

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