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Verfassungsschutz befürchtet Cyber-Attacken vor der Bundestagswahl

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Der neue Verfassungsschutzbericht beklagt, dass Russland, China, Iran und auch die Türkei zu den Nationen gehören, die Spionage gegen Deutschland betreiben. Der Bericht warnt vor Wahlmanipulationen und Spionage im Regierungsviertel.
Der neue Verfassungsschutzbericht beklagt, dass Russland, China, Iran und auch die Türkei zu den Nationen gehören, die Spionage gegen Deutschland betreiben. Der Bericht warnt vor Wahlmanipulationen und Spionage im Regierungsviertel.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt vor einer Beeinflussung der Bundestagswahl durch russische Cyber-Attacken auf deutsche Parteien und Politiker. In der Folge müssten Opfer der « Ausspähung vertraulicher E-Mails oder sonstiger sensibler Daten jederzeit damit rechnen, dass brisante oder kompromittierende Sachverhalte publik gemacht werden », zitiert das Boulevardblatt « Bild » aus dem neuen Verfassungsschutzbericht, der an diesem Dienstag in Berlin vorgestellt werden soll.
Danach befürchten die Sicherheitsbehörden insgesamt eine weitere Zunahme von Cyber-Angriffen aus China und Russland. « Russland und China wurden mehrfach als Angreifer erkannt », heißt es in dem Bericht. Neben diesen Ländern wird laut dpa auch der Türkei eine wachsende Spionagetätigkeit vorgeworfen. Die « Hauptakteure », die gegen Deutschland agieren, seien aber « die Russische Föderation, die Volksrepublik China und die Islamische Republik Iran ».
Dem zivilen türkische Nachrichtendienst MIT halten die Verfassungsschützer vor, er versuche über seine Residenturen in verschiedenen offiziellen Repräsentanzen der Türkei in Deutschland, « über die türkische Gemeinde hinaus Einfluss auf die Meinungsbildung in Deutschland zu nehmen ».

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