Der FC Barcelona soll großes Interesse an Ousmane Dembélé haben. Emre Mor wurde vom BVB unterdessen freigestellt. Alle Entwicklungen zum Transfermarkt gibt es…
Emre Mor und Borussia Dortmund gehen getrennte Wege. Wie der Fußball-Bundesligist am Mittwoch via Twitter mitteilte, wurde der 20 alte türkische Nationalspieler für « finale Verhandlungen über seine Zukunft freigestellt ». Der Offensivspieler hatte zwar am Morgen noch beim Pokalsieger trainiert, fehlte aber wenige Stunden später beim Mannschaftsfoto für die kommende Saison.
Emre #Mor fehlt gleich beim Shooting des Mannschaftsfotos. Er ist für finale Verhandlungen über seine Zukunft freigestellt. pic.twitter.com/jzdP2VXknN
Laut Medienberichten wechselt Mor zu Inter Mailand. Demnach strebt der italienische Erstligist ein Leihmodell an, das einen verpflichtenden Kauf des dribbelstraken Mittelfeldspielers nach zwei Jahren vorsieht. Als jährliche Leihgebühr sind laut italienischen und deutschen Zeitungen zwei Millionen Euro im Gespräch. Die Kaufsumme soll bei 15 Millionen liegen.
Mor war erst im vergangenen Sommer für rund zehn Millionen Euro Ablöse vom FC Nordsjaelland zum BVB gewechselt. Er kam in 19 Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte dabei einen Treffer. Beim Revierclub steht der 20-Jährige bis 2021 unter Vertrag.
Noch ist aber Zeit: Wenn das Dokument bis Mitternacht des Samstags eintreffe, werde Neymar am Sonntag eingesetzt werden können, hieß es. Barça dürfe sich mit der Erteilung der Freigabe aber theoretisch bis zum 18. August Zeit lassen. Wegen der fehlenden Spielberechtigung war der brasilianische Nationalspieler am Wochenende im ersten Liga-Spiel gegen SC Amiens (2: 0) nicht eingesetzt worden.
Der beim Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 freigestellte Sidney Sam trainiert beim VfL Bochum mit. Wie die Funke Mediengruppe am Dienstag berichtete, hat Bochums Sportvorstand Christian Hochstätter dem Wunsch des ehemaligen Nationalspielers entsprochen, sich bei einem ambitionierten Zweitligisten fit halten zu wollen. Sam steht bei Schalke 04 noch bis 2018 unter Vertrag. Er war zuletzt an Darmstadt 98 ausgeliehen.
Trainer Hannes Wolf sieht Neuzugang Holger Badstuber beim VfB Stuttgart zunächst noch nicht als Spieler für die Startelf und will ihn langsam aufbauen. Als mögliche Stammkraft plane er mit dem früheren Nationalverteidiger erst nach der Länderspielpause Anfang September, sagte Wolf nach dem enttäuschenden 1: 2 (1: 1) im letzten Testspiel gegen Real Betis Sevilla am Sonntag in Reutlingen. Bis dahin könne Badstuber in der am 19. August beginnenden Fußball-Bundesliga aber zumindest auf der Bank sitzen und « durchaus schon Kurzeinsätze haben ».
Der Aufsteiger hatte den 28-Jährigen erst am Freitag verpflichtet. Gegen Sevilla stand er noch nicht im Kader, der ehemalige Profi des FC Bayern und von Schalke 04 trainierte stattdessen individuell in Stuttgart.
Der ehemalige Bayern-Profi Holger Badstuber kommt wie erwartet zum VfB Stuttgart. Der 28 Jahre alte Verteidiger unterschrieb beim Aufsteiger in die Fußball-Bundesliga einen Einjahresvertrag, wie die Schwaben am Freitag mitteilten. Der frühere Nationalspieler ist ablösefrei, weil sein Vertrag beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München ausgelaufen war. In der Rückrunde der vergangenen Saison war der von etlichen Verletzungen immer wieder zurückgeworfene Badstuber an den FC Schalke 04 ausgeliehen.
Einen Tag nach seinem Rekordwechsel steht für Superstar Neymar der erste öffentlichen Auftritt für seinen neuen Club Paris Saint-Germain an. Der 222 Millionen Euro teure Angreifer wird am Freitag (13.30 Uhr) in der französischen Hauptstadt offiziell vorgestellt. Die Begeisterung rund um den Neuzugang vom FC Barcelona ist groß. « Er ist einer der besten Spieler des Weltfußballs », schwärmte Clubpräsident Nasser al-Khelaifi über den 25-Jährigen. Am Donnerstag hatte Neymar einen Fünfjahresvertrag unterschrieben.
Das erste Mal für PSG an der Seite der deutschen Nationalspieler Julian Draxler und Kevin Trapp auflaufen könnte Neymar bereits am Samstag. Dann steht für den Hauptstadtclub gegen SC Amiens das erste Ligaspiel der neuen Saison an. Zuvor soll Neymar den Fans im Pariser Prinzenpark offiziell vorgestellt werden. Trikots ihres neuen Idols mit der Nummer 10 können die euphorischen Fans im PSG-Shop auf der Champs-Elysees bereits am Freitagmorgen ab 10.00 Uhr kaufen.
Doch nachdem der Wechsel für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro alle bisherigen Transfersummen gesprengt hatte, dürften auch die Diskussionen über diesen Betrag und das Financial Fairplay weitergehen. Der bisher teuerste Transfer, Paul Pogba vor einem Jahr von Juventus Turin zu Manchester United, lag bei 105 Millionen Euro.
Zuvor waren bereits Warnungen laut geworden, dass PSG mit dem Rekordtransfer gegen die Richtlinien des Financial Fairplays verstoßen würden. Für den 25 Jahre alten Neymar wird eine festgeschriebene Ablösesumme von 222 Millionen Euro fällig. Die Bestätigung des Transfers durch PSG stand am Donnerstag bis zur Mittagszeit weiter aus.
Der teuerste Transfer in der Fußball-Geschichte wird immer konkreter: Brasiliens Neymar hat seinen Wechsel zu Paris St. Germain seinen Noch-Teamkollegen vom FC Barcelona bestätigt. Das teilte der Verein spanischen Medienberichten zufolge mit. Der Klub bestätigte in einer offiziellen Mitteilung, dass Neymar um seine Freigabe gebeten habe. Zudem nannte Barca auch den in Form einer Ausstiegsklausel fixierten Preis für den Kicker: 222 Millionen Euro. Damit wäre er der mit weitem Abstand bislang teuerste Transfer der Fußball-Geschichte.
In der Zwischenzeit soll der 25-Jährige seine Kollegen um Lionel Messi und den deutschen Nationaltorwart Marc-André ter Stegen in der Kabine über den unmittelbar bevorstehenden Wechsel informiert und sich verabschiedet haben. Demzufolge ist der Pariser Club bereit, die im Vertrag festgeschriebene Ablösesumme von 222 Millionen Euro für Neymar zahlen.
Es wäre der teuerste Transfer in der Geschichte des internationalen Fußballs. Bisheriger Spitzenreiter ist weder Neymars argentinischer (Noch-) Teamkollege Messi, noch Real Madrids portugiesischer Mega-Star Cristiano Ronaldo. Auf Rang eins liegt der Franzose Paul Pogba, der vor einem Jahr von Juventus Turin zu Manchester United für 105 Millionen Euro wechselte, gefolgt von Ronaldos walisischem Vereinskollegen Gareth Bale, der 2013 für 94 Millionen von Tottenham Hostpur gekommen war. Manche Quellen berichteten auch von 100 Millionen Euro. Ronaldo war 2009 von Manchester United für 94 Millionen Euro nach Madrid geholt worden.
Sollte es zu dem spektakulären Transfers kommen, dürfte auf dem internationalen Markt noch einmal weitere Bewegung kommen. Barcelona dürfte einen Teil der 222 Millionen Euro nutzen, um Ersatz für den Brasilianer zu holen.
VfB-Manager Jan Schindelmeiser sagte dazu bislang nur: « Wir haben unsere Kandidaten und arbeiten daran, Verpflichtungen mit Nachdruck umzusetzen. » Für Bastuber, der in Memmingen geboren wurde, wäre es eine Rückkehr: Zwischen 2002 und 2005 spielte er in der Jugend der Stuttgarter. Dagegen würde eine Aussage von Badstuber Ende Juni. Damals sagte er zu seinem neuen Verein: « Die Vereine, die es werden können, sind alle international vertreten. » Das wiederum trifft nicht auf den Erstliga-Aufsteiger aus Stuttgart zu.
Zurückhaltend beurteilt er die Chance, die Qualifikation für die Champions League zu überstehen. « Man kann nicht davon ausgehen, dass wir es jetzt in die Gruppenphase der Champions League schaffen. Der Modus ist brutal », sagte Hopp. Als ungesetzte Mannschaft könnte Hoffenheim auf den FC Liverpool, Ajax Amsterdam oder andere hochkarätige Clubs treffen.
Mehr als skeptisch ist er zudem, in der neuen Spielzeit wieder einen der sieben Europacupplätze zu erreichen. « Erwarten darf man das nicht. Unter die besten vier Clubs zu kommen, halte ich eigentlich wieder für nahezu unmöglich », sagte Hopp
Der Wechsel von Mikel Merino von Borussia Dortmund zu Newcastle United ist perfekt. Wie der Fußball-Bundesligist am Freitag im Trainingslager von Bad Ragaz (Schweiz) bestätigte, wird der spanische U-21-Nationalspieler an den Premier-League-Aufsteiger verliehen. « Mit dem englischen Club wurde eine verpflichtende Kaufoption für den Fall vereinbart, dass Merino eine festgelegte Anzahl von Pflichtspielen absolviert », hieß es in einer BVB-Mitteilung.
Der 21 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler war im vergangenen Jahr für knapp vier Millionen Euro vom spanischen Club CA Osasuna zum BVB gewechselt, aber nur in neun von insgesamt 51 Pflichtspielen zum Einsatz gekommen. « Er hat nicht die Einsatzzeiten erreicht, die er sich in unserem hochkarätigen Kader erhofft hatte », sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc.
Merino ist nach Matthias Ginter (Mönchengladbach) , Sven Bender (Leverkusen) und Dzenis Burnic (Stuttgart) der bereits vierte Abgang beim Pokalsieger in diesem Sommer. Der große Kader soll weiter verkleinert werden. Als weiterer Wechselkandidat gilt der türkische Nationalspieler Emre Mor.
Der Transfer des niederländischen Junioren-Nationalspielers Stefano Denswil zum Hamburger SV rückt offenbar näher. Wie der norddeutsche Fußball-Bundesligist aus seinem Trainingslager in Längenfeld/Tirol mitteilte, sollten Coach Markus Gisdol und Sportchef Jens Todt « wegen einer Spielbeobachtung » bei der Einheit am Nachmittag fehlen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird das Duo Innenverteidiger Denswil am Abend im Champions-League-Qualifikationsspiel seines Clubs FC Brügge gegen den türkischen Vizemeister Basakshehir Istanbul beobachten.
Der 24 Jahre alte Abwehrspieler gilt schon länger als Wunschkandidat des HSV für die dünn besetzte Innenverteidigung. Denswil stammt aus der Schule von Ajax Amsterdam, steht aber beim belgischen Spitzenclub in Brügge noch bis 2020 unter Vertrag. Der HSV müsse deshalb rund sechs bis sieben Millionen Euro Ablöse aufbringen, heißt es.
Todt hatte wiederholt betont, dass möglichst zeitnah ein Innen- und ein Linksverteidiger kommen sollen. Für Denswil spricht, dass er schon auf beiden Positionen gespielt hat. Vornehmlich soll der Niederländer, der 31 Nachwuchs-Länderspiele und für Brügge auch mehrere Champions-League-Partien absolviert hat, aber in der Abwehrzentrale des HSV zum Einsatz kommen. Dort stehen Gisdol in Mergim Mavraj, Kyriakos Papadopoulos und Bjarne Thoelke derzeit lediglich drei gelernte Innenverteidiger zur Verfügung.
Nach BVB-Trainer Peter Bosz hat nun auch Spordirektor Michael Zorc mit deutlichen Worten erneut aufkeimende Gerüchte über einen Transfer von Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang zurückgewiesen. « Es gibt keine Gespräche. Es gibt keine Verhandlungen. Es gibt nicht einmal Anzeichen dafür », sagte er dem Kicker. Mit den Gerüchten werde « der Fan in die Irre geführt, da kann man sich nur noch an den Kopf fassen », kritisierte der Sportdirektor von Borussia Dortmund und fügte hinzu: « Das ist eine überraschend neue Qualität in der Berichterstattung, leider keine positive, wenn solche Behauptungen selbst nach einem klaren Dementi aufrechterhalten werden. »
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat einen Medienbericht dementiert, demzufolge der Abgang von Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang im Januar beschlossene Sache sein soll. Es gebe keine Kontakte mit anderen Vereinen wegen Aubameyang, teilte der BVB in der Nacht zum Samstag auf Twitter mit. « Dementsprechend wurde auch mit keinem Club über einen Wechsel im Winter gesprochen. »
Torjäger Chicharito wechselt von Bayer Leverkusen zu West Ham United. Wie der Fußball-Bundesligist am Donnerstag mitteilte, unterschrieb der Mexikaner « vorbehaltlich der erfolgreichen sportmedizinischen Untersuchung » beim Premier-League-Klub aus London einen Vertrag. Dem Vernehmen nach soll die Ablöse für den bis 2018 gebundenen 29-Jährigen rund 17 Millionen Euro betragen.
Der einstige Profi von Manchester United war nach einer einjährigen Leihe zu Real Madrid 2015 für rund zwölf Millionen Euro zum Fußball-Bundesligisten gewechselt. Während seiner zwei Spielzeiten in Leverkusen erzielte er in 76 Pflichtspielen 39 Tore.
Chicharito ist nach Hakan Calhanoglu (AC Mailand) und Ömer Toprak (Dortmund) der bereits dritte namhafte Bayer-Abgang in dieser Sommerpause. Das brachte dem Tabellen-Zwölften der vergangenen Saison Tranfererlöse in Höhe von gut 50 Millionen Euro ein.