Der CDU-Politiker Spahn beugt sich der Kritik von SPD und Grünen, die ihm einen Interessenskonflikt vorwerfen: Er kündigte an, seine Unternehmensanteile zu verkaufen.
Finanzstaatssekretär Jens Spahn (CDU) hat angekündigt, er werde sich von seiner umstrittenen Beteiligung an einem Start-up für Steuersoftware trennen. « Ich bin auf der Suche nach einem Käufer », sagte er der Süddeutschen Zeitung. Sobald dieser gefunden sei, werde er auch den staatlichen Zuschuss zurückzahlen, den er für das Investment bekommen hatte.
Recherchen des Wirtschaftsmagazins Bilanz
hatten ergeben, dass Spahn privat 15.000 Euro in das
schwäbische Start-up pareton investiert und so 1,25 Prozent der Anteile
erworben hatte. Auf Nachfrage der Süddeutscher Zeitung bestätigte er, den üblichen staatlichen Zuschuss beantragt zu haben.
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Deutschland — in German Jens Spahn: Finanzstaatssekretär will seine FinTech-Aktien verkaufen