Bei der ersten Sitzung des Gläubigerausschusses von Air Berlin hat die Lufthansa ihr Angebot für Teile der insolventen Fluggesellschaft präzisiert. Das komplette Unternehmen will die Fluggesellschaft aber offenbar nicht übernehmen.
Man biete für die Touristiktochter Niki und weitere Teile der Gesellschaft, nicht aber für das komplette Unternehmen, hieß es am Mittwoch aus Lufthansa-Kreisen. Mit einer schnellen Entscheidung zu einem ersten Teilverkauf der Niki wurde nicht mehr gerechnet.
Der Ausschuss hatte sich am Morgen in Berlin konstituiert. Bei dem Treffen ging es zunächst um Formalien, verlautete aus Teilnehmerkreisen. So müsse das Gremium der Fortsetzung des Flugbetriebs zustimmen.