Home Deutschland Deutschland — in German Financial Fairplay: UEFA ermittelt gegen Paris Saint-Germain

Financial Fairplay: UEFA ermittelt gegen Paris Saint-Germain

350
0
SHARE

Für 222 Millionen Euro ist Neymar von Barcelona zu Paris Saint-Germain gewechselt. Nun ermittelt die UEFA in diesem Fall gegen Paris Saint-Germain. Alle…
Die Europäische Fußball-Union UEFA hat gegen den französischen Vizemeister Paris Saint-Germain ein formales Prüfverfahren eingeleitet. Wie die UEFA am Freitag mitteilte, sei dieses Verfahren durch die Untersuchungskammer der UEFA-Finanzkontrolle Teil der ständigen Überwachung der Clubs hinsichtlich der Bestimmungen zum Financial Fairplay (FFP) .
Die Untersuchung richte den Fokus auf die Einhaltung dieser Bestimmungen durch den Club, vor allem in Bezug auf die jüngsten Transferaktivitäten. Dazu gehörte der Rekord-Transfer des Brasilianers Neymar vom FC Barcelona für 222 Millionen Euro. In den kommenden Monaten werde sich nun die Untersuchungskammer regelmäßig treffen, um alle Unterlagen, die diesen Fall betreffen, sorgfältig auszuwerten, hieß es von der UEFA.
Kurz vor Transferschluss war auch der Wechsel des Franzosen Kylian Mbappé von Meister AS Monaco zu PSG vollzogen worden. Der 18-Jährige wird für ein Jahr ausgeliehen, danach gibt es die Option auf einen Vierjahresvertrag bis 2022. Im Gespräch ist eine Ablöse von 180 Millionen Euro.
Für die UEFA ist das Financial Fairplay ein zentraler Regelungsmechanismus, der darauf abzielt, die finanzielle Nachhaltigkeit des europäischen Fußballs abzusichern. Die UEFA teilte mit, sie werde sich zu dieser Angelegenheit nicht weiter äußern, während die Untersuchungen andauern.
Der Wechsel des französischen Fußball-Supertalents Kylian Mbappé von Meister AS Monaco zu Paris Saint-Germain ist perfekt. Wie PSG am Donnerstag mitteilte, leiht der Club den 18-Jährigen nach dem Rekordtransfer von Neymar zunächst für ein Jahr aus. Danach gibt es die Option auf einen Vierjahresvertrag bis 2022.
Im Gespräch ist eine Ablöse von 180 Millionen Euro. Mit der Konstruktion würde PSG nach der Verpflichtung von Neymar vom FC Barcelona für 222 Millionen Euro nicht gegen das Financial Fairplay verstoßen. Zu Summen machte der von Besitzern aus Katar kontrollierte Club keine Angaben.
Der Jung-Nationalspieler stammt aus der Nähe von Paris. « Ich komme mit viel Stolz zu Paris Saint-Germain zurück », erklärte Mbappé in einer Vereinsmitteilung. « Für alle Jugendlichen aus der Region Paris ist es oft ein Traum, das blau-rote Trikot zu tragen und die einmalige Atmosphäre im Prinzenpark-Stadion zu genießen. »
Mbappé hat nach PSG-Angaben in bereits 60 Profi-Einsätzen für Monaco 27 Tore erzielt und 16 Vorlagen gegeben. Er soll dem ambitionierten Star-Team mit Weltmeister Julian Draxler und Torhüter Kevin Trapp zum lange angestrebten Gewinn der Champions League verhelfen.
Der FC Ingolstadt hat Torhüter Martin Hansen an den niederländischen Fußball-Erstligisten SC Heerenveen verliehen. Der 27-jährige Däne werde zunächst bis zur Winterpause in Heerenveen spielen, teilte der Bundesliga-Absteiger am Donnerstagabend mit.
Fußball-Zweitligist Greuther Fürth hat Mittelfeldspieler Veton Berisha an den österreichischen Erstligisten Rapid Wien abgegeben. Dies teilten die Franken am Donnerstag kurz vor Schließung des Transferfensters mit.
Grund für den Verkauf sei der zum kommenden Sommer auslaufende Vertrag von Berisha gewesen, den dieser nicht verlängern wollte. « Es ist eine Tatsache, dass die Spielvereinigung auf lukrative Transfereinnahmen angewiesen ist », sagte Direktor Profifußball Ramazan Yildirim. Zur Höhe der Ablösesumme machte der fränkische Zweitliga-Letzte allerdings keine Angaben
Borussia Dortmund hat kurz vor Ende der Transfer-Periode das 17 Jahre alte Talent Jadon Sancho verpflichtet. Wie der Fußball-Bundesligist nur wenige Minuten vor dem Ende der diesjährigen Sommer-Transferfrist bekanntgab, unterschrieb der von mehreren europäischen Spitzenclubs umworbene Offensivspieler von Manchester City einen längerfristigen Vertrag. Sancho ist laut BVB « einer der Leistungsträger der starken englischen U18-Nationalmannschaft und Vize-U17-Europameister ». Über die Ablösemodalitäten vereinbarteBVBn beide Seiten Stillschweigen.
« Wir freuen uns sehr, dass Jadon Sancho, der zur Zeit eines der größten Talente im europäischen Fußball ist, unbedingt beim BVB spielen will und wird. Wir sind überzeugt, dass wir diesem noch sehr jungen Spieler dabei helfen können, sein Spiel weiterzuentwickeln und mittelfristig eine echte Bereicherung für unser Team zu werden », sagte Sportdirektor Michael Zorc.

Continue reading...