In einem bei Touristen beliebten Stadtviertel Mogadischus sind vor einem Hotel zwei Autobomben detoniert. Kämpfer der Al-Shabaab-Miliz sollen das Hotel gestürmt haben.
Bei einem Anschlag mit Autobomben
in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind nach Polizeiangaben
mindestens 23 Menschen getötet worden. Mehr als 30 weitere wurden verletzt. Ein Polizist sagte,
dass sich die erste Explosion am Samstagnachmittag in der Nähe des bei
Politikern und Regierungsmitarbeitern beliebten Hotels Nasa Hablod
ereignete.
Kurz nach der ersten Explosion wurden in der Gegend zwei weitere
Detonationen vernommen. Eine davon ereignete sich, als ein Angreifer eine Sprengstoffweste zündete. Auch Schüsse sollen gefallen sein. Kämpfer der Al-Shabaab-Miliz sollen zudem das Hotel gestürmt haben. Sicherheitskräfte konnten am Abend 30 Menschen aus dem Gebäude retten.