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Heldt über Köln-Angebot: "Muss mir das anhören"

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Hannovers Sportchef Horst Heldt will schnell mit dem 1. FC Köln über einen möglichen Wechsel reden. Clubchef Martin Kind pocht hingegen auf den Vertrag, das Leben sei kein « Wunschkonzert ».
Bundesliga-Aufsteiger Hannover 96 droht im Winter der Abgang seines Sportchefs Horst Heldt. Nachdem bekanntgeworden war, dass Liga-Konkurrent 1. FC Köln Interesse hat, will der 47-Jährige nun schnell über einen möglichen Wechsel reden. « Das ist eine außergewöhnliche Situation für mich, deshalb muss ich das Gespräch führen. Ich muss mir das anhören », erklärte Heldt nach der Bundesligapartie zwischen Hannover 96 und dem VfB Stuttgart (1:1). Die abstiegsbedrohten Kölner suchen nach einem Nachfolger für Jörg Schmadtke, der vor einem Monat zurückgetreten war. Der gebürtige Rheinländer Heldt hatte in Köln einst seine Profikarriere begonnen und erzielte für die « Geißbockelf » von 1990 bis 1995 in 130 Bundesligaspielen 13 Tore. Aus seiner Sympathie für seinen « Herzensverein » machte Heldt nie einen Hehl. « Köln ist mein Heimatverein, daher ist das für mich etwas besonderes. Ich muss das für mich bearbeiten im Kopf. » Geschäftsführer in Köln ist zudem Alexander Wehrle, mit dem Heldt beim VfB Stuttgart in der Clubführung zusammenarbeitete.

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