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Islamist fliegt trotz Fußfessel nach Griechenland

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Hussein Z. war der einzige islamistische Gefährder in Deutschland, der per Fußfessel überwacht wurde.
Nur ein einziger islamistischer Gefährder in Deutschland trug bislang eine elektronische Fußfessel, seitdem dieses neue Mittel der Überwachung im Sommer gesetzlich eingeführt worden war. Es war ein 35-jähriger Syrer, Hussein Z. Im Jahr 2015 kam er als Flüchtling ins Land. Seitdem lebte er in Bayern, fiel mit verschiedenen Drohungen und Schlägen gegen die Mitbewohner seines Flüchtlingsheims in Aschaffenburg auf und mit wirren Äußerungen von der Sorte, er habe schon mal Menschen getötet. Seit dem Herbst ließ ihn die bayerische Polizei deshalb mit einem Peilsender beobachten. Wie sich nun herausstellt, hat Hussein Z. trotzdem ungehindert ein Flugzeug besteigen und Deutschland verlassen können.
Nach Informationen der SZ schon am 11. Oktober verschwand er so von der Bildfläche: Mehrere Stunden lang hatte die Gemeinsame Überwachungsstelle der Länder im hessischen Bad Vilbel keine Signale von seiner Fußfessel empfangen. Normalerweise können die Beamten dort eine Person bis auf zwei Meter genau orten. Die nächste Ortung gelang ihnen erst wieder am Flughafen Athen. Da eine Überwachung per Fußfessel im Ausland nicht gestattet ist, wurde das Signal abgestellt.

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