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Russland-Affäre: Kushner soll Flynn zu Russland-Kontakten angestiftet haben

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Trumps Schwiegersohn hat laut Berichten Sicherheitsberater Flynn angestiftet, Kontakte zu Russland aufzunehmen. Dabei sei es um die Beziehungen zu Israel gegangen.
In der Russland-Affäre rückt Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner immer stärker in den Blickpunkt. Nach übereinstimmenden US-Medienberichten war er eine treibende Kraft hinter den Moskau-Kontakten von Donald Trumps Berater Michael Flynn. Dieser hatte mit dem damaligen russischen Botschafter in den USA, Sergej Kisljak, unter anderem über eine anstehende UN-Abstimmung zu Israel gesprochen.
Laut der am Freitag veröffentlichten Anklage gab Flynn zu, bei seinen
Kisljak-Gesprächen in Kontakt mit engen Vertrauten von Donald Trump gestanden zu haben. Einer der namentlich in der Anklage
nicht genannten Personen ist den Medienberichten zufolge Kushner. Das widerspricht der Version des Trump Lagers, dass Flynn die Kontakte eigenständig aufgenommen hatte.
Trumps Schwiegersohn soll Flynn auf Kisljak angesetzt haben, um Russland zur
Ablehnung einer UN-Resolution zur Verurteilung der israelischen
Siedlungspolitik zu bewegen. Flynn habe versucht, Vertreter mehrerer
Länder im UN-Sicherheitsrat davon zu überzeugen, nicht für die
Entschließung zu stimmen – was am Ende vergeblich war.

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