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SPD-Vize Scholz kritisiert Merkel: „Es fehlt an Führung“

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Ist „steinmeiern“ etwa die Vorstufe von „abmeiern“? Nach dem Besuch der Drei von der GroKo (Alt) beim Bundespräsidenten lud Maybrit Illner zum Thema „Kurs auf Schwarz-Rot – Merkels letzte
Ist „steinmeiern“ etwa die Vorstufe von „abmeiern“?
Nach dem Besuch der Drei von der GroKo (Alt) beim Bundespräsidenten lud Maybrit Illner zum Thema „Kurs auf Schwarz-Rot – Merkels letzte Hoffnung?“
► Peter Altmaier (59, CDU). Der Kanzleramtschef sah Anfang November „mit der SPD keine Zukunft mehr“, selbst wenn Jamaika scheitere. Und nu?
► Olaf Scholz (59, SPD). Der Parteivize und Hamburger Bürgermeister will angeblich nach Berlin, die Ehefrau ist schon in Potsdam.
► Andrea Römmele (50). Die Politikwissenschaftlerin fordert: „Jetzt ist in der SPD-Führung gefragt und nicht eine Mitgliederbefragung!“
► Dorothea Siems (57). Die Journalistin („Die Welt“) warnt: „Eine GroKo wird teurer als alles, was wir bisher hatten!“
► Hajo Schumacher (53). Der Journalist und Autor hat es nicht eilig: „Liebe Politiker, bitte viel Zeit lassen mit der Koalition!“
„Peter Altmaier, Olaf Scholz, da wird schon die Atmosphäre interessant“, orakelte Claus Kleber im „heute-Journal“. Zoff oder nicht-Zoff, das ist hier die Frage!
Die Vorsondierung in Schloss Bellevue läuft seit zweieinhalb Stunden, bei Maybrit Illner läuft nur die Nase: Viren-K. O.!
Aus dem ZDF-Hauptstadtstudio eilt Bettina Schausten zur Vertretung herbei, passend im keimfreien Mediziner-Weiß.
Autor Schumacher meint, SPD-Chef Schulz müsse „von der Palme runter“. „Welt“-Siems rät zu einer Minderheitsregierung, „wenn die SPD nicht Selbstmord begehen will“.
Scholz toppt beide mit einem Scharfrichterspruch: „Jetzt ist Jamaika für zehn, 15 Jahre gestorben!“
Kleber hatte Recht, Altmaier und Scholz machen die Show. Beide spielen Buddha, der eine eher physisch, der andere mehr mimisch.
Der Kanzleramtschef will den Glyphosat-Streit entschärfen: „In der ersten Großen Koalition hat Sigmar Gabriel als Bundesumweltminister mal in Brüssel beim Gen-Mais abgestimmt, ohne Frau Schavan zu fragen, die als Forschungsministerin betroffen war.

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