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Zweite Liga: 1. FC Union Berlin: Bloß nicht aufregen

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Trainer Jens Keller versucht, die Unruhe beim 1. FC Union Berlin vor dem Spiel am Sonntag in Bochum herunter zu moderieren.
Es gab schon ruhigere Wochen beim 1. FC Union Berlin. Nach dem enttäuschenden 3:3 gegen Darmstadt 98 am Freitag vor einer Woche war von besinnlicher Adventszeit beim Berliner Zweitligisten keine Spur. Neben den zwei sieglosen Spielen und der aktuellen Abwehrschwäche mit sieben Gegentoren seit der Länderspielpause ist es aber vor allem die Unzufriedenheit einiger Profis, die für Diskussionen sorgte.
Während Kapitän Felix Kroos seine ungewohnte Rolle als Einwechselspieler gegen Darmstadt nach außen gelassen hinnahm und am Sonntag im Auswärtsspiel gegen den VfL Bochum (13.30 Uhr, live bei Sky) schon wieder in die Startelf rücken könnte, hat Steven Skrzybski seinen Unmut öffentlichkeitswirksam und deutlich kundgetan. Mit seinem Status als erste Alternative zu den zuletzt gesetzten Simon Hedlund und Akaki Gogia ist der Rechtsaußen nicht zufrieden und selbst einen Transfer im Winter deutete Unions dienstältester Profi, der seit der E-Jugend für die Köpenicker spielt, als Möglichkeit an.
Jens Keller, der unter der Woche einige Trainingseinheiten aufgrund einer Erkältung verpasste, war sehr bemüht, die Diskussionen herunterzuspielen. „Wir haben mit Stevie darüber gesprochen und ihm einen Weg aufgezeigt“, sagte Unions Trainer. „Wir sind da aber nicht so aufgeregt wie die Öffentlichkeit.

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