Nach dem Amoklauf in einer Schule in Florida muss sich das FBI schwere Vorwürfe gefallen lassen. Die Behörde hatte bereits Wochen zuvor einen Tipp bekommen und nicht reagiert. Der Tippgeber habe Nikolas C. nahegestanden, das FBI angerufen und Sorgen angemeldet, dass er eine Schule angreifen könnte.
Nach dem Amoklauf in einer Schule in Florida muss das FBI zugeben, schon Wochen zuvor einen Tipp bekommen zu haben. Floridas Gouverneur fordert den Rücktritt des FBI-Chefs.
Mehr zum Thema
Die US-Bundespolizei hat nach einem Hinweis auf mögliche Pläne des Schulattentäters von Florida keine Ermittlungen aufgenommen. Dem Tipp vom 5. Januar hätte ausführlich nachgegangen werden sollen, teilte das FBI mit. Der Tippgeber habe Nikolas C. nahegestanden und das FBI angerufen. Dabei habe er von den Waffen von C., seinem Wunsch, Menschen zu töten, seinem unberechenbaren Verhalten berichtet und auf verstörende Einträge auf sozialen Netzwerken hingewiesen.
Der Anrufer habe explizit Sorgen angemeldet, dass der 19-Jährige eine Schule angreifen könnte, erklärte das FBI.
