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IOC prüft Olympia-Zulassung für 13 russische Athleten

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Eine unabhängige Prüfkommission entscheidet über die Einladung für 13 Sportler und zwei Trainer aus Russland.
Das « Olympische Team aus Russland » kann bei den Winterspielen noch auf Zuwachs hoffen. Nach der Aufhebung der lebenslangen Sperren durch den Internationalen Sportgerichthof (CAS) wird ein Startrecht für 13 weitere Athleten und zwei Trainer geprüft. Wie das IOC am Samstag bekanntgab, sind die 15 Namen an die unabhängige Prüfkommission weitergegeben worden, die über die Zulassung entscheidet.
« Das Gremium soll im Licht der CAS-Entscheidung die 15 Russen überprüfen », sagte Mark Adams, der Sprecher des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Die Prüfkommission unter Vorsitz der französischen Ex-Sportministerin Valerie Fourneyron hatte zuvor 169 russische Athleten aus einer Liste von ursprünglich 500 Sportlern zu den Spielen in Südkorea eingeladen. Die Russen dürfen nur unter neutraler Fahne, ohne eigene Hymne und ohne die Team-Kleidung ihres Landes teilnehmen. Zu den 13 jetzt noch möglichen Nachrückern gehören auch die Olympiasieger Alexander Legkow (Langlauf) und Alexander Tretjakow (Skeleton).
Der CAS hatte den lebenslangen Olympia-Bann von 28 russischen Athleten aus Mangeln an Beweisen aufgehoben. 13 dieser Sportler sind aber schon nicht mehr aktiv. Das IOC hatte den lebenslänglichen Bann gegen 39 Russen wegen ihrer Beteiligung am Doping-Betrug verhängt. Elf dieser Fälle und damit die Sperren für die Winterspiele bestätigte der CAS.
Unterdessen sind offenbar sechs russische Wintersportler mit einer Klage gegen ihren Olympia-Ausschluss vor dem Schweizer Bundesgericht gescheitert.

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