Am 10. Dezember soll es in Libyen Wahlen geben. Darauf haben sich libysche Konfliktparteien bei einer vom französischen Präsidenten Macron initiierten Konferenz in Paris festgelegt.
Bei einer Konferenz in Paris haben sich die Konfliktparteien Libyens auf einen Wahltermin verständigt. Ziel seien Präsidentschafts- und Parlamentswahlen am 10. Dezember, hieß es am Dienstag in einer Erklärung der Teilnehmer.
Bei dem Treffen unter UN-Schirmherrschaft kamen unter anderen der libysche Regierungschef Fajes al-Sarradsch und sein Rivale Chalifa Haftar zusammen.
Alle Seiten verpflichten sich laut Abschlusstext, « konstruktiv mit der UNO zusammenzuarbeiten, um glaubwürdige und friedliche Wahlen zu organisieren ». Bis September sollen gesetzliche Grundlagen dafür geschaffen werden.