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Strafzölle auf Stahl und Aluminium: Trump gewährt der EU eine weitere Schonfrist

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US-Präsident Trump verschont die EU-Länder einen weiteren Monat von Strafzöllen auf Stahl und Aluminium. Die Bundesregierung reagiert darauf zurückhaltend. Denn Trump verlangt Zugeständnisse in der Handelspolitik – und einen weiteren Aufschub soll es nicht geben.
US-Präsident Donald Trump gewährt den EU-Staaten einen weiteren Aufschub bei den Einfuhrzöllen auf Stahl und Aluminium bis zum 1. Juni. Das gab das Weiße Haus am Montagabend in Washington bekannt. Gleiches gilt für die US-Nachbarn Mexiko und Kanada. Allerdings setzte Trump den Längern gleichzeitig eine Frist: Bis Juni sollen Verhandlungen über strittige Handelsfragen abgeschlossen werden. Weitere Aufschübe soll es nicht geben.
Trump geht es im Handelsstreit mit Europa nicht nur um Stahl und Aluminium. Er beklagt ein generell eklatantes Ungleichgewicht im transatlantischen Warenverkehr. Dabei verweist er auf den chronisch hohen Überschuss der EU im Handel mit den USA – dieser lag im vergangenen Jahr bei 120,8 Milliarden Euro. Der US-Präsident wirft den Europäern auch vor, deutlich höhere Zölle als die USA zu erheben. In der jetzigen Erklärung des Weißen Hauses hieß es, der US-Regierung gehe es in den Verhandlungen darum, « Importe zu beschränken » und die « nationale Sicherheit zu schützen ».
Deutschland nimmt Aufschub « zur Kenntnis »
Für Südkorea wurde im Zuge des gemeinsamen Freihandelsabkommens eine Dauerlösung verhandelt. Für Argentinien, Brasilien und Australien seien Grundsatzeinigungen erzielt worden, die bis zum 1.

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