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HSV startet in Mission direkter Wiederaufstieg

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1.500 Fans haben den HSV zur ersten öffentlichen Trainingseinheit als Zweitligist begrüßt. Vor dem Team von Trainer Christian Titz liegt viel Arbeit. Auch personell soll sich noch einiges tun.
Der Hamburger SV ist am Sonnabend mit einer öffentlichen Trainingseinheit ins erste Zweitliga-Jahr seiner Geschichte gestartet. Rund 1.500 Zuschauer empfingen die Mannschaft von Trainer Christian Titz am Volksparkstadion. Erstmals das Feld betraten, durch ein Fan-Spalier, auch die Neuzugänge David Bates (Glasgow Rangers), Manuel Wintzheimer (Bayern München Junioren) und Christoph Moritz (1. FC Kaiserslautern). Unter den 24 Akteuren war in Andreas Ivan auch ein Probespieler. Der 23-jährige gebürtige Rumäne stürmte in der vergangenen Saison für Regionalligist Waldhof Mannheim. Wie schon bei der Leistungsdiagnostik an den Vortagen fehlten die Nationalspieler und WM-Fahrer, die genauso Sonderurlaub genießen wie Walace und Alen Halilovic, die den Club verlassen sollen.
Julian Pollersbeck ist unter Trainer Christian Titz die unumstrittene Nummer eins. Er dürfte dies auch in der kommenden Zweitliga-Saison sein.
Tom Mickel ist steigt in der kommenden Saison zur Nummer zwei beim HSV auf. Er verlängerte seinen Vertrag bis 2021.
Christian Mathenia hingegen hat sich verabschiedet. Der einstige Stammkeeper bleibt erstklassig und schließt sich dem Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Nürnberg an.
Der Vertrag von Andreas Hirzel wurde nicht verlängert. Der Schweizer kehrt zum FC Vaduz zurück, bei dem er schon vor seinem Wechsel im Jahr 2015 nach Hamburg spielte.
Neue Nummer drei im HSV-Tor wird Mortens Behrens. Der bisherige Regionalliga-Keeper der Hamburger erhielt einen Profivertrag.
Dennis Diekmeier ist der dienstälteste HSV-Profi. Nach acht Jahren konnten sich beide Seiten nicht auf eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags einigen. Einen neuen Club hat der Rechtsverteidiger aber noch nicht.
Anders sieht es bei Gotoku Sakai aus. « Ich bleibe », sagte der Kapitän schon wenige Minuten nach dem feststehenden Abstieg. Er hat seinen auslaufenden Vertrag verlängert.
Rick van Drongelens galt als einer der Kandidaten, mit denen der HSV Transfereinnahmen erzielen könnte. Doch der 19-Jährige will bei den Hamburgern bleiben, der Kontrakt des Niederländers läuft noch bis 2022.
Auch Douglas Santos galt als Verkaufskandidat – weil der Brasilianer als einer der wenigen Konstanz in seinen Leistungen hatte. Doch Sportchef Ralf Becker reiste im Juni nach Brasilien und empfing positive Signale des Olympiasiegers. Der 24 Jahre alte Linksverteidiger geht mit in die Zweite Liga.
Mergim Mavraj hingegen dürfte keine Zukunft beim HSV haben. Der Albaner wurde von Titz am Saisonende in die Regionalliga-Mannschaft verbannt. Mavrajs Vertrag läuft noch bis 2019.
Bjarne Thoelke hat sich bereits verabschiedet. Der Innenverteidiger kam aufgrund von Verletzungen beim HSV nie in Schwung und wechselt ablösefrei zu Admira Wacker nach Österreich.
Einen der freiwerdenden Kaderplätze in der Abwehr bekommt Josha Vagnoman. Der Linksverteidiger gilt als Riesen-Talent und der HSV ist stolz, den 17-Jährigen trotz nahmhafter Konkurrenz langfristig gebunden zu haben.
Stephan Ambrosius ist ein Gesicht des Neuanfangs. Der Nachwuchsverteidiger, der in der abgelaufenen Saison sein Profi-Debüt gefeiert hat, unterschrieb im Mai einen Vertrag bis 2021.
Nach wie vor unklar ist die Zukunft von Kyriakos Papadopoulos. Der Grieche hatte ursprünglich einen Verbleib in der Zweiten Liga ausgeschlossen. Direkt nach dem Abstieg deutete er dann an, dass er sich durchaus vorstellen kann zu bleiben. Ob sich der HSV dies leisten will oder kann?
Gideon Jung soll eine Stütze für den HSV in der Zweiten Liga sein. Für den Defensivspieler soll es einige Anfragen aus der Bundesliga gegeben haben.

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