Das G7-Treffen der Finanzminister in Whistler ist vor bei und Bundesfinanzminister Olaf Scholz zeigt sich zuversichtlich mit den neuen Erkenntnissen. Gemeinsam mit dem kanadischen Kollegen hat er sich erneut gegen die Strafzölle von US-Präsident Donald Trump ausgesprochen.
Die EU und Kanada wollen US-Präsident Donald Trump im Streit um Strafzölle gemeinsam die Stirn bieten. Das stellten die Finanzminister beider Länder eine Woche vor dem G7-Gipfel der Staats- und Regierungschefs noch einmal unmissverständlich klar.
„Die Grundlage der weltweiten Zusammenarbeit sind Regeln“, sagte der deutsche Finanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) zum Abschluss des Treffens im kanadischen Whistler. Dafür hätten auch die USA lange Zeit gestanden. „Es ist bemerkenswert und bedrückend, dass sie jetzt nicht mehr diese Regeln beachten wollen.“ Es sei an den USA, wie sie auf die geplanten Reaktionen reagieren werden.
Ob es schon Bewegung beim G7-Gipfel mit Trump geben werde, wollte Scholz nicht ausschließen. „Wann, wie und wo, das kann man schwer vorhersagen.“ Wichtig sei, dass die EU geschlossen agiere – und man nicht in das 19. Jahrhundert mit Zollschranken und Protektionismus zurückfalle. Das Handeln der USA sei ein „Regelbruch, den wir für rechtswidrig halten“.
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Deutschland — in German Kanada und Deutschland gehen gemeinsam gegen Trumps Strafzölle vor