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Mit Fake-Bildern gegen Kinderpornos

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Polizisten, die in der Pädophilen-Szene ermitteln, sollen selbst Material hochladen dürfen, um Zugang zur Szene zu bekommen. Das will zumindest eine Mehrheit der Länder-Justizminister. Experten haben Zweifel am Erfolg.
Polizisten, die in der Pädophilen-Szene ermitteln, sollen selbst Material hochladen dürfen, um Zugang zur Szene zu bekommen. Das will zumindest eine Mehrheit der Länder-Justizminister. Experten haben Zweifel am Erfolg.
Verdeckte Ermittler sollen bei der Verfolgung von Kinderpornografie im Internet künftig selbst einschlägiges Material einsetzen können. Einen entsprechenden mehrheitlichen Entschluss fassten die Justizminister der Länder bei ihrer Konferenz auf der Wartburg in Eisenach.
Verwenden dürfen die Ermittler aber nur « echt aussehende, gefakte Bilder », sagte Bayerns Ressortchef Winfried Bausback. Es soll also kein Kind in sexueller Pose fotografiert, sondern ein künstliches Bild am Computer programmiert werden, wie die hessische Justizministerin Eva Kühne-Hörmann erklärte. Sie hatte zunächst auch die Idee ins Spiel gebracht, im Einzelfall echtes kinderpornografisches Material zu nutzen, das bereits im Umlauf ist – vorausgesetzt die Opfer bieten das an.
Die Bilder sollen Ermittler als sogenannte Keuschheitsprobe nutzen, um Zugang zur Szene zu bekommen und so die eigentlichen Täter und Hintermänner zu überführen.

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