Rund ein Jahr nach dem Konkurs des Berliner Luftfahrtunternehmens wird der Vertrag des Chefs aufgehoben. Der Manager verzichtet auf « einen Teil » seines Gehalts
Rund ein Jahr nach der Pleite von Air Berlin hat der Chef des Unternehmens, Thomas Winkelmann, einen Aufhebungsvertrag unterschrieben. Sein Vertrag, der bis 2021 lief, endet damit Ende dieses Jahres, wie Insolvenzverwalter Lucas Flöther am Dienstag mitteilte. Winkelmann verzichtet demnach « auf einen Teil seines ihm vertraglich vereinbarten Gehalts ». Über die genauen Konditionen sei aber Stillschweigen vereinbart worden.
Für Winkelmann wurde laut Geschäftsbericht von Air Berlin vereinbart, dass er auch im Falle einer ordentlichen Kündigung sein Grundgehalt von 950.000 Euro im Jahr bis Anfang 2021 bekommt. Für das erste Jahr wurde zudem ein Mindestbonus von 400.