Steuererleichterungen und frühzeitige Subventionszahlungen wären nach Ansicht der betroffenen nordrhein-westfälischen Landwirte erste Schritte, um Verluste
Steuererleichterungen und frühzeitige Subventionszahlungen wären nach Ansicht der betroffenen nordrhein-westfälischen Landwirte erste Schritte, um Verluste durch die anhaltende Dürre zu verkraften. Absprachen könnten bereits bei einem für Dienstag angekündigten Bund-Länder-Treffen und einer Bestandsaufnahme der Schäden gemacht werden.
Dem Bauernverband zufolge zeichnen sich schon jetzt in Teilen des Landes große Ernteausfälle ab, weil etwa Getreide und Gras nicht ausreichend wachsen. Auch Tierfutter droht deswegen knapp zu werden. « Wir brauchen sowohl kurzfristige als auch langfristige Lösungen, denn in solchen Extremsituationen fragt man sich natürlich unweigerlich, was die nächsten Jahre an Überraschungen mit sich bringen », sagte Marilena Kipp, die Sprecherin des Rheinischen Landwirtschaftsverbandes (RLV), der Deutschen Presse-Agentur vor dem Treffen.