Home Deutschland Deutschland — in German Seehofer sieht sich als Opfer einer Kampagne

Seehofer sieht sich als Opfer einer Kampagne

330
0
SHARE

Innenminister Seehofer hält die jüngste Kritik an seinen Aussagen für ungerechtfertigt. Im Streit um Abschiebungen wittert er eine Kampagne gegen sich und die CSU.
CSU-Chef und Bundesinnenminister Horst Seehofer sieht sich als Opfer einer Kampagne seiner politischen Gegner. Zur Kritik an seinen jüngsten Äußerungen in der Flüchtlingspolitik sagte er der „Augsburger Allgemeine“ „Jeder, der es sehen will, sieht, dass hier eine Kampagne gefahren wird, die geht gegen mich und meine Partei.“ Leider hätten sich auch Einzelne aus der CSU dafür vereinnahmen lassen. „Viele der Kritiker lassen genau das vermissen, was sie mir vorwerfen: Anstand und Stil“, monierte Seehofer.
Der Innenminister betonte, dass er trotz des Asylstreits gut mit Kanzlerin Angela Merkel zusammenarbeite: „Frau Merkel und ich sitzen oft im Kanzleramt zusammen und sagen: Das glaubt uns jetzt kein Mensch, dass wir trotz aller Differenzen ganz normal miteinander reden.“ Er und sie besprächen Dinge nüchtern und sachlich, danach verabschiede man sich freundlich. „Anders als es gelegentlich dargestellt wird, war der Sturz der Kanzlerin für mich nie eine Option und der Bruch der Fraktionsgemeinschaft mit der CDU auch nicht.“
Beantworten Sie die Fragen und machen Sie mit bei der Aktion  » Deutschland spricht « 
Unterdessen verliert die CSU drei Monate vor der bayerischen Landtagswahl deutlich an Rückhalt.

Continue reading...