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BVB: Würde Alcacer Dortmunds Sturmdilemma lösen?

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Borussia Dortmund hat seinen Kader gezielt verstärkt, aber es fehlt noch ein echter Knipser. Jetzt soll Paco Alcacer die Lücke im Sturm schließen. Wie passt der Spanier in das System von Trainer Lucien Favre? Eine Analyse von Constantin Eckner.
Dem BVB fehlt noch ein echter Knipser. Jetzt soll offenbar Paco Alcacer die Lücke im Sturm schließen. Wie passt der Spanier in das System von Trainer Lucien Favre? Eine Analyse von Constantin Eckner.
Schon vor dem Saisonstart ist klar: Borussia Dortmund hat in diesem Sommer viel richtig gemacht auf dem Transfermarkt. Mit Thomas Delaney und Axel Witsel wurde das Mittelfeld gezielt verstärkt. Abdou Diallo ist eine perfekte Ergänzung für die Abwehr. Doch eine Lücke konnte der BVB trotz langfristiger Planungssicherheit noch nicht schließen – jene im Mittelsturm.
Schon vor einem Jahr war den Verantwortlichen bewusst, dass Pierre-Emerick Aubameyang den Verein verlassen würde. Sogar ein Verkauf zum damaligen Zeitpunkt wurde in Betracht gezogen. Am Ende blieb der Gabuner noch weitere sechs Monate und unterschrieb im Winter beim FC Arsenal. Ein wirklicher Ersatz kam allerdings nicht. Die Dortmunder liehen Michy Batshuayi von Chelsea aus und kauften sich damit ein größeres Zeitfenster. Aber zum Saisonstart der Bundesliga sieht es immer noch mau aus im Angriffszentrum.
In der Sommervorbereitung testete Lucien Favre zumeist Maximilian Philipp im Sturm. Zum ersten Pflichtspiel gegen Greuther Fürth am letzten Montag durften sich Marco Reus und Mario Götze als eine Art Doppelspitze versuchen. Ähnlich wie Philipp haben die beiden aber ihre Stärken vor allem im Kombinationsspiel und Dribbling. Der Ruf nach einem physischeren Mittelstürmer, einem Brecher für Flanken- und Flugbälle wurde zuletzt laut.

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