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Hamburg ist mit dem Wohngipfel zufrieden

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Mehr Wohngeld, mehr Bauland und mehr Sozialwohnungen: Auf diese Eckpunkte hat sich der Wohnungsgipfel heute im Kanzleramt verständigt. Die Hamburger Teilnehmer sind zufrieden.
Zur Linderung der Wohnungsnot in Großstädten wie Hamburg will die Bundesregierung das Wohngeld für Geringverdiener ab 2020 erhöhen und Bauland zur Verfügung stellen. Das hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SDP) nach dem Wohngipfel im Berliner Kanzleramt angekündigt. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte, der Neubau solle beschleunigt werden – auch beim sozialen Wohnungsbau.
Hamburgs Bausenatorin Stapelfeldt und Bürgermeister Tschentscher (beide SPD) waren mit großen Erwartungen an den Wohngipfel nach Berlin gereist. « Bezahlbares Wohnen ist eine der wichtigsten sozialen Fragen unserer Zeit », sagte Bürgermeister Peter Tschetscher (SPD) am Freitagnachmittag. « Ich bin überzeugt: Nur der Neubau von Wohnungen hilft, dass sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt gerade in den Metropolen und Universitätsstädten entspannt. » Auch die Bundesregierung müsse hier mehr tun, so Tschentscher. Vom Bund nicht mehr benötigte Grundstücke, allein in Hamburg seien das laut Tschentscher mehr als 300 Hektar, müssten für den Wohnungsbau zur Verfügung gestellt und der Sozialwohnungsbau finanziell gefördert werden.

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